WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die USA haben ein bedeutendes Währungstauschabkommen mit Argentinien abgeschlossen, um die Finanzmärkte des südamerikanischen Landes zu stabilisieren. Das Abkommen umfasst 20 Milliarden US-Dollar und soll die Liquidität der argentinischen Zentralbank stärken. Diese Maßnahme könnte weitreichende Auswirkungen auf die wirtschaftliche Stabilität Argentiniens haben und zeigt die Entschlossenheit der USA, in internationalen Finanzfragen zu intervenieren.

Die USA haben kürzlich ein bedeutendes Währungstauschabkommen mit Argentinien abgeschlossen, das darauf abzielt, die Finanzmärkte des südamerikanischen Landes zu stabilisieren. Dieses Abkommen, das nach intensiven Verhandlungen in Washington zustande kam, umfasst einen Betrag von 20 Milliarden US-Dollar. Der US-Finanzminister Scott Bessent betonte die Bereitschaft der USA, außergewöhnliche Maßnahmen zur Stabilisierung der Märkte zu ergreifen.
Ein Währungstausch, auch als Swap bekannt, ermöglicht es den Zentralbanken der beteiligten Länder, ihre Währungen für einen bestimmten Zeitraum auszutauschen. Dies dient in erster Linie dazu, die Währungslquidität zu erhöhen, was sowohl für Handelsgeschäfte als auch für Finanztransaktionen von Vorteil sein kann. Ein solcher Deal kann den Vertragspartnern helfen, sich gegen Risiken durch Marktschwankungen abzusichern.
Der argentinische Präsident Javier Milei dankte den USA und insbesondere Donald Trump für ihre Unterstützung und Führung. Nach der Bekanntgabe des Abkommens verzeichneten argentinische Staatsanleihen und Aktienkurse einen deutlichen Anstieg, während der Peso an Wert gewann. Diese Entwicklungen könnten ein Zeichen für das Vertrauen der Märkte in die Stabilität der argentinischen Wirtschaft sein.
Präsident Milei, der seit Dezember 2023 im Amt ist, steht vor der Herausforderung, die argentinische Wirtschaft zu stabilisieren. Seine Regierung, die für ihren strikten Sparkurs bekannt ist, muss regelmäßig in den Devisenmarkt eingreifen, um die Landeswährung zu stützen. Die jüngste Intervention der Zentralbank, bei der an einem einzigen Tag 678 Millionen US-Dollar verkauft wurden, war die größte seit sechs Jahren.
Die politische Lage in Argentinien bleibt angespannt, insbesondere nach einer Wahlschlappe von Mileis Partei La Libertad Avanza in der Provinz Buenos Aires. Diese Wahl galt als wichtiger Stimmungstest für die bevorstehenden Parlamentswahlen. Milei hofft, seine Position im Kongress zu stärken, um seine Reformprojekte voranzutreiben, die bisher häufig blockiert wurden.

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