KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Angriffe Russlands auf die Ukraine haben erneut die Energieinfrastruktur des Landes ins Visier genommen. In der Hauptstadt Kiew führte ein kombinierter Angriff zu Stromausfällen und Problemen bei der Wasserversorgung. In Saporischschja kam ein 7-jähriger Junge ums Leben, während im Gebiet Dnipropetrowsk weitere Schäden gemeldet wurden.

In den letzten Tagen hat Russland seine Angriffe auf die Ukraine intensiviert, wobei der Fokus erneut auf der Energieinfrastruktur des Landes liegt. Besonders betroffen ist die Hauptstadt Kiew, wo ein kombinierter Angriff mit Drohnen und Raketen zu erheblichen Stromausfällen führte. Der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko berichtete, dass der Teil der Stadt links des Dnipro ohne Strom sei und es auch bei der Wasserversorgung zu Problemen komme. Zwölf Menschen wurden verletzt, acht von ihnen befinden sich in stationärer Behandlung.
In Saporischschja, einer weiteren stark betroffenen Region, kam es zu einem mehr als sechs Stunden andauernden Angriff, bei dem ein 7-jähriger Junge ums Leben kam. Der Gouverneur der Region, Iwan Fedorow, teilte mit, dass auch dort Privathäuser und die Energieinfrastruktur attackiert wurden. Zwei weitere Personen wurden verletzt, und es kam zu mehreren Bränden.
Auch im Gebiet Dnipropetrowsk richteten sich die Angriffe Russlands gezielt gegen die Energieinfrastruktur. Gouverneur Serhij Lyssak berichtete von einem massiven Einsatz von Drohnen und Raketen, der ebenfalls zu Bränden und einem verletzten Mann führte. Diese Angriffe sind Teil einer Strategie, die darauf abzielt, die Ukraine vor dem Winter in eine prekäre Lage zu bringen, indem die zivile Infrastruktur geschwächt wird.
Seit mehr als dreieinhalb Jahren verteidigt sich die Ukraine mit westlicher Unterstützung gegen die russische Invasion. Die jüngsten Angriffe auf die Energieinfrastruktur des Landes zeigen eine Eskalation der russischen Taktik, die darauf abzielt, die Lebensbedingungen der Zivilbevölkerung zu verschlechtern und den Widerstandswillen zu brechen. Experten warnen, dass diese Strategie nicht nur humanitäre Konsequenzen hat, sondern auch die Stabilität der gesamten Region gefährden könnte.

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