TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Aktienmärkte in Fernost stehen unter Druck, da Gewinnmitnahmen und geopolitische Unsicherheiten die Aufwärtstrends bremsen. Besonders Japan und China sind betroffen, wobei der Nikkei 225 nach einem Höhenflug wieder nachgibt. Gleichzeitig belasten steigende Erzeugerpreise und ein starker Yen die japanische Wirtschaft. In China führen Abgaben zu Verlusten an den Börsen, während der australische Markt stabil bleibt.

Die Aktienmärkte in Fernost haben in der vergangenen Woche eine gemischte Entwicklung gezeigt, die vor allem durch Gewinnmitnahmen und geopolitische Unsicherheiten geprägt war. In Japan mussten die Märkte nach einem rasanten Anstieg der letzten Tage wieder Verluste hinnehmen. Der Nikkei 225, der kürzlich Rekordhöhen erreicht hatte, fiel um ein Prozent auf 48.088,80 Punkte. Marktanalysten erklären, dass Investoren Gewinne einstreichen, was den Aufwärtstrend bremst.
Ein weiterer belastender Faktor für den japanischen Markt sind die über den Erwartungen liegenden Erzeugerpreise im September, die zu einer Aufwärtsbewegung der Anleiherenditen führten. Der erstarkende Yen setzt der exportorientierten japanischen Wirtschaft zusätzlich zu. Trotz des Rückgangs behielt der Markt auf Wochensicht ein positives Vorzeichen. Nach Börsenschluss wurde der Nikkei von IG deutlich niedriger auf fast 47.500 Punkte taxiert, was die Unsicherheiten weiter verstärkte.
In China waren die Märkte ebenfalls von Abgaben geprägt. Der CSI-300-Index verlor 1,93 Prozent, während der Hang Seng in Hongkong um 1,63 Prozent sank. Beide Märkte zeigen auf Wochensicht eine leicht negative Tendenz, was auch auf unregelmäßigen Handel aufgrund von Feiertagen zurückzuführen ist. Die wirtschaftlichen Spannungen und die Unsicherheiten in der Region tragen zu dieser Entwicklung bei.
Im Gegensatz dazu verzeichnete der australische Markt nur milde Verluste. Der S&P/ASX 200 schloss mit einem Rückgang von 0,13 Prozent und blieb auf Wochensicht stabil. Besser erging es den Börsen in Südkorea und Indien, die insgesamt im Aufwärtstrend lagen. Diese Märkte profitieren von einer stabileren wirtschaftlichen Lage und weniger geopolitischen Spannungen.

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