LONDON (IT BOLTWISE) – NVIDIA-CEO Jensen Huang äußerte Bedauern darüber, nicht stärker in Elon Musks KI-Startup xAI investiert zu haben. Huang lobte Musks Fähigkeit, transformative Unternehmen zu schaffen, und sieht in xAI eine bedeutende Chance im Bereich der Künstlichen Intelligenz.

NVIDIA-CEO Jensen Huang hat kürzlich in einem Interview seine Entscheidung bedauert, nicht mehr in Elon Musks KI-Startup xAI investiert zu haben. Huang, der für seine strategischen Investitionen bekannt ist, sieht in Musks Unternehmungen stets ein großes Potenzial. Er betonte, dass fast alles, woran Musk beteiligt ist, eine Beteiligung wert sei, da Musk ein Talent dafür habe, transformative Unternehmen aufzubauen.
In dem Interview mit CNBC wurde Huang auch zu den jüngsten Berichten über NVIDIAs Beteiligung an der Finanzierungsrunde von xAI befragt. Dabei wurde die Frage aufgeworfen, ob solche Investitionen einer zirkulären Finanzierung gleichkämen, bei der NVIDIA Geld an KI-Startups verleiht, die im Gegenzug NVIDIAs Chips kaufen. Huang wies diese Annahme zurück und betonte, dass die aktuelle Welle der KI-Investitionen durch eine echte Nachfrage angetrieben werde.
Huang sieht in xAI, ähnlich wie in anderen Unternehmen wie OpenAI und Anthropic, einen Teil einer neuen Generation von KI-Unternehmen, die das Computing neu gestalten. Diese Unternehmen entwickeln Modelle, die immer leistungsfähiger und wirtschaftlich nutzbarer werden. Huang hob hervor, dass die Technologie nun in der Lage sei, nicht nur zu forschen und zu schlussfolgern, sondern auch Werkzeuge effektiv zu nutzen, was die Profitabilität der Token steigere.
Der NVIDIA-CEO ist überzeugt, dass die aktuelle KI-Entwicklung sich drastisch von der Dotcom-Ära unterscheidet. Während damals alle Internetunternehmen zusammen einen Wert von etwa 30 bis 40 Milliarden US-Dollar hatten, sprechen wir heute von einem Markt, der bereits operierende Geschäfte im Wert von etwa 2,5 Billionen Dollar umfasst. Huang sieht den Übergang von CPU-basiertem Computing zu GPU-gestützter generativer KI als einen milliardenschweren Ausbau, den NVIDIA mit Hochdruck unterstützt.

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