FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Salzgitter-Aktie erlebte kürzlich einen Rückgang im XETRA-Handel, was auf eine Reihe von Herausforderungen im Stahlsektor hinweist. Trotz eines 52-Wochen-Hochs im Oktober 2025 sieht sich das Unternehmen mit einem Verlust je Aktie konfrontiert. Analysten prognostizieren eine Dividende von 0,222 EUR, während die nächste Bilanzvorlage im November 2025 erwartet wird.

Die Salzgitter-Aktie hat im XETRA-Handel einen Rückgang von 3,2 Prozent auf 32,62 EUR verzeichnet. Dies ist ein deutlicher Rückgang im Vergleich zu ihrem 52-Wochen-Hoch von 34,78 EUR, das im Oktober 2025 erreicht wurde. Der aktuelle Kurs liegt somit 6,21 Prozent unter diesem Höchststand. Trotz dieser Herausforderungen plant das Unternehmen, seine Aktionäre mit einer Dividende von 0,222 EUR je Aktie zu beteiligen, was eine leichte Erhöhung im Vergleich zum Vorjahr darstellt.
Die jüngste Finanzkonferenz von Salzgitter, die im August 2025 stattfand, offenbarte einen Verlust von -1,02 EUR je Aktie für das letzte Quartal. Dies stellt eine Verschlechterung im Vergleich zum Vorjahresquartal dar, in dem der Verlust bei -0,64 EUR je Aktie lag. Der Umsatz des Unternehmens sank um 8,97 Prozent auf 2,34 Milliarden EUR, was auf eine schwächelnde Nachfrage im Stahlsektor hinweist.
Analysten erwarten, dass die nächste Bilanzvorlage im November 2025 weitere Einblicke in die finanzielle Lage des Unternehmens geben wird. Die Prognosen deuten auf ein weiteres Minus von -1,562 EUR je Aktie für das Jahr 2025 hin. Diese Zahlen spiegeln die Herausforderungen wider, mit denen die Stahlindustrie derzeit konfrontiert ist, einschließlich steigender Rohstoffpreise und globaler Handelskonflikte.
In der Zwischenzeit hat die EU-Kommission angekündigt, die Stahlzölle zu verdoppeln, was den Druck auf europäische Stahlhersteller wie Salzgitter weiter erhöhen könnte. Dennoch gibt es auch positive Entwicklungen: Unternehmen wie Aurubis streben eine nachhaltige Steigerung ihrer Kapitalrendite an, was auf eine mögliche Erholung des Sektors hindeutet. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, wie Salzgitter und seine Wettbewerber auf diese Herausforderungen reagieren.

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