FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Salzgitter-Aktie zeigt sich im XETRA-Handel mit einem leichten Verlust von 0,3 Prozent. Trotz der aktuellen Herausforderungen bleibt das Unternehmen ein bedeutender Akteur in der Stahlindustrie. Analysten prognostizieren eine moderate Dividende, während die Aktie sich von ihrem 52-Wochen-Tief erholt.

Die Salzgitter-Aktie startete den Montag im XETRA-Handel mit einem leichten Verlust von 0,3 Prozent und notierte bei 25,32 EUR. Diese Entwicklung spiegelt die aktuellen Herausforderungen wider, mit denen das Unternehmen in der volatilen Stahlindustrie konfrontiert ist. Der Aktienkurs schwankte im bisherigen Tagesverlauf zwischen einem Tief von 25,28 EUR und einem Eröffnungskurs von 25,54 EUR. Insgesamt wurden 7.979 Aktien gehandelt, was auf ein moderates Handelsvolumen hindeutet.
Ein Blick auf die langfristige Performance zeigt, dass die Salzgitter-Aktie am 9. Juli 2025 ein 52-Wochen-Hoch von 29,72 EUR erreichte. Um dieses Niveau erneut zu erreichen, wäre ein Kursanstieg von 17,38 Prozent erforderlich. Im Gegensatz dazu markierte der 23. Oktober 2024 das 52-Wochen-Tief bei 12,96 EUR, was einen erheblichen Rückgang von 48,82 Prozent vom aktuellen Kursniveau bedeuten würde. Diese Schwankungen verdeutlichen die Unsicherheiten, die in der Stahlbranche vorherrschen.
Analysten erwarten für das laufende Jahr eine Dividende von 0,176 EUR pro Aktie, was einem Rückgang im Vergleich zur Vorjahresdividende von 0,200 EUR entspricht. Diese Anpassung spiegelt die finanziellen Herausforderungen wider, mit denen Salzgitter konfrontiert ist. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 25,92 EUR, was auf eine vorsichtige Optimierung der Erwartungen hindeutet.
Die jüngsten Finanzzahlen des Unternehmens, die am 11. August 2025 veröffentlicht wurden, zeigten einen Verlust von 1,02 EUR je Aktie für das abgelaufene Quartal. Dies stellt eine Verschlechterung im Vergleich zum Vorjahresquartal dar, in dem der Verlust bei 0,64 EUR je Aktie lag. Der Umsatz sank um 8,97 Prozent auf 2,34 Milliarden EUR, was die Herausforderungen im Marktumfeld verdeutlicht. Die Veröffentlichung der Q3 2025-Kennzahlen ist für den 10. November 2025 geplant, während die Q3 2026-Ergebnisse am 16. November 2026 erwartet werden.
Experten prognostizieren für das Jahr 2025 einen Verlust von 1,509 EUR je Aktie, was die anhaltenden Schwierigkeiten im Stahlsektor unterstreicht. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Salzgitter ein wichtiger Akteur in der Branche, der sich durch seine Anpassungsfähigkeit und strategische Ausrichtung auszeichnet. Die bevorstehende Tarifrunde in der Stahlbranche könnte zusätzliche Impulse für die Aktien von Salzgitter und anderen Unternehmen wie thyssenkrupp bieten.

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