MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Herbst 2025 verspricht ein außergewöhnliches Himmelsereignis: eine Serie von drei Supermonden, beginnend am 7. Oktober. Diese seltene Abfolge bietet eine beeindruckende Gelegenheit für Astronomie-Enthusiasten und Fotografen, den Mond in seiner größten und hellsten Erscheinung zu erleben. Die Serie setzt sich im November und Dezember fort, was sie zu einem besonderen Highlight für Himmelsbeobachter macht.
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Der Herbst 2025 wird für Astronomie-Liebhaber ein besonderes Highlight bereithalten: eine Serie von drei aufeinanderfolgenden Supermonden. Der erste dieser beeindruckenden Vollmonde wird am 7. Oktober zu sehen sein. An diesem Tag erreicht der Mond um 05:47 Uhr MESZ seine volle Phase und befindet sich gleichzeitig in der Nähe seines erdnächsten Punktes, dem sogenannten Perigäum. Dies führt dazu, dass der Mond größer und heller erscheint als gewöhnlich.
Ein Supermond entsteht, wenn der Vollmond in die Nähe des Perigäums fällt. Aufgrund der elliptischen Umlaufbahn des Mondes variiert seine Entfernung zur Erde, was zu diesem spektakulären Effekt führt. Der Mond kann bis zu 14 % größer und 30 % heller erscheinen. Besonders eindrucksvoll ist dieser Anblick, wenn der Mond am frühen Abend über dem Horizont aufgeht und sich gegen Gebäude oder Landschaften abzeichnet.
Die Serie der Supermonde im Herbst 2025 ist bemerkenswert, da solche Abfolgen nicht jedes Jahr auftreten. Nach dem ersten Supermond im Oktober folgen weitere am 5. November und am 4. Dezember. Diese Serie erstreckt sich über den gesamten Spätherbst bis in den frühen Winter und bietet eine seltene Gelegenheit, gleich drei besonders fotogene Vollmonde zu erleben.
Um das Beste aus diesem Ereignis herauszuholen, sollten Beobachter früh aufstehen oder bereits am Vorabend einen freien Blick nach Osten haben. In Mitteleuropa wird der Mond bereits am Abend des 6. Oktober eindrucksvoll über dem Horizont erscheinen. Ein Standort ohne künstliches Licht bietet die besten Bedingungen für die Beobachtung. Fotografen sollten ein Stativ und ein Teleobjektiv verwenden, um die Krater und Strukturen des Mondes scharf einzufangen.
Leider könnte das Wetter in Deutschland mit Wolken, Nebel und Dunst die Sicht auf den Supermond beeinträchtigen. Dennoch lohnt es sich, die kommenden Monate im Kalender zu markieren, um dieses seltene astronomische Highlight voll auszukosten. Selbst mit bloßem Auge entfaltet der Supermond seine Wirkung und taucht die Landschaften in ein fast magisches Licht.
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