LONDON (IT BOLTWISE) – Die neuen In-Ear-Kopfhörer von Nothing, die Ear (3), bieten eine bemerkenswerte Verbesserung der Sprachqualität durch ihr innovatives Super-Mic. Diese Technologie ermöglicht eine klare Kommunikation, selbst in lauten Umgebungen, und hebt sich von den integrierten Mikrofonen der Kopfhörer ab.

Die neuesten In-Ear-Kopfhörer von Nothing, die Ear (3), haben mit ihrem sogenannten Super-Mic für Aufsehen gesorgt. Diese Technologie, die im Ladecase der Kopfhörer integriert ist, bietet eine bemerkenswerte Verbesserung der Sprachqualität. Während das Mikrofon im Case in einem Video von Nothing zunächst nicht überzeugend klang, zeigt sich in der Praxis ein ganz anderes Bild. Die Sprachübertragung ist klar und frei von Störgeräuschen, was besonders in lauten Umgebungen von Vorteil ist.
Das Super-Mic ist links neben dem USB-C-Anschluss des Ladecases platziert und kann durch Drücken der TALK-Taste oder durch doppeltes Drücken eines Knopfes aktiviert werden. Diese Funktionalität hebt sich deutlich von den integrierten Mikrofonen der Kopfhörer ab, die zwar ebenfalls eine gute Sprachqualität bieten, jedoch nicht mit der Klarheit und Geräuschunterdrückung des Super-Mics mithalten können. Besonders beeindruckend ist die Fähigkeit des Mikrofons, Umgebungsgeräusche zuverlässig herauszufiltern, sodass selbst laute Hintergrundgeräusche, wie spielende Kinder, nahezu verschwinden.
Die Vielseitigkeit des Super-Mics zeigt sich auch in seiner Kompatibilität mit verschiedenen Anwendungen. Es funktioniert nicht nur mit speziellen Apps oder bei Telefonaten mit einem Nothing-Smartphone, sondern auch problemlos mit Apples FaceTime oder Microsoft Teams. Dies erleichtert es anderen Teilnehmern, dem Gespräch zu folgen, da die Stimme des Sprechers klar und deutlich übertragen wird.
Ein kleiner Nachteil ist der ideale Abstand zum Mund, der etwa eine Handbreite beträgt. Dies bedeutet, dass das Case während des Gesprächs vor das Gesicht gehalten werden muss, was bei längeren Gesprächen anstrengend sein kann. Dennoch bietet das Super-Mic bei kürzeren Telefonaten, insbesondere in lauten Umgebungen, einen erheblichen Nutzen. Auch Sprachaufnahmen profitieren von der klaren Übertragung, die an frühere Diktiergeräte erinnert.

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