PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Handelskonflikt zwischen China und den USA spitzt sich weiter zu. Im Mittelpunkt stehen Zölle und Exportkontrollen, die die globalen Lieferketten belasten könnten. China kritisiert die USA für ihre Doppelmoral und fordert eine Korrektur der Maßnahmen.

Der Handelskonflikt zwischen China und den USA hat eine neue Eskalationsstufe erreicht, nachdem das chinesische Handelsministerium den USA vorgeworfen hat, mit ihren Zollmaßnahmen eine Doppelmoral zu verfolgen. Diese Maßnahmen, die von Präsident Donald Trump angekündigt wurden, umfassen zusätzliche Zölle auf Importe aus China und könnten die globalen Lieferketten erheblich beeinträchtigen.
Im Zentrum des Streits stehen insbesondere Halbleiter und seltene Erden, die für zahlreiche Industriezweige von entscheidender Bedeutung sind. China wirft den USA vor, das Prinzip der nationalen Sicherheit unverhältnismäßig zu verallgemeinern und diskriminierende Exportkontrollen zu installieren. Diese Schritte erweitern laut Peking die einseitige amerikanische Gerichtsbarkeit und gefährden die Stabilität der globalen Versorgungsketten.
China hat bereits auf die Ankündigung der USA reagiert und selbst Importrestriktionen auf seltene Erden ausgeweitet. Diese Rohstoffe sind nicht nur für die Herstellung von Elektromotoren und Rüstungsgütern von strategischer Bedeutung, sondern auch für die militärische Nutzung von Interesse. Da China einen Großteil dieser Ressourcen kontrolliert, nutzt es diesen Vorteil in den Verhandlungen mit den USA.
Ein Appell aus Peking fordert die USA auf, ihre Maßnahmen zu überdenken und die Frucht bisheriger Handelsgespräche zu bewahren. China betont die Bedeutung eines Dialogs zur Klärung beiderseitiger Interessen, kündigt jedoch auch an, bereitwilligen Widerstand zu leisten, um seine legitimen Ansprüche zu schützen, sollte Washington auf seiner derzeitigen Strategie beharren.

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