BODEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Stegra, ein prominentes schwedisches Startup für grünen Stahl, steht vor einer existenziellen Krise. Das Unternehmen benötigt dringend 1,5 Milliarden Euro, um seine Projekte fortzusetzen, nachdem sich die Finanzierungslücke in den letzten Monaten verdreifacht hat. Verzögerungen und Kostenüberschreitungen belasten das Vorhaben, während Investoren um ihre Anteile bangen.

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Stegra, ein schwedisches Startup, das sich auf die Produktion von grünem Stahl spezialisiert hat, steht vor einer ernsthaften finanziellen Herausforderung. Das Unternehmen, das einst als H2 Green Steel bekannt war, benötigt dringend zusätzliche 1,5 Milliarden Euro, um seine Projekte fortzuführen. Diese Finanzierungslücke hat sich in den letzten drei Monaten verdreifacht, was die Zukunft des Unternehmens ungewiss macht.

Die Probleme von Stegra sind nicht einzigartig in der Branche. Mehrere europäische Projekte im Bereich grüner Stahl, bei denen Öfen entweder elektrifiziert oder mit kohlenstofffreiem Wasserstoff betrieben werden, wurden aufgrund hoher Energiekosten aufgegeben oder verzögert. Diese Kosten machen den umweltfreundlichen Stahl für viele Kunden zu teuer.

Stegra hat bereits 6,5 Milliarden Euro von namhaften europäischen Investoren wie den Familien Agnelli, Maersk und Wallenberg sowie Unternehmen wie Mercedes-Benz, Siemens und Scania erhalten. Dennoch ist das Unternehmen gezwungen, weitere Mittel zu beschaffen, um die Bauverzögerungen und Kostenüberschreitungen zu bewältigen.

Henrik Henriksson, der CEO von Stegra, bleibt optimistisch und betont, dass die Gespräche mit Investoren konstruktiv verlaufen. Er erwartet, dass die neue Finanzierungsrunde bis zu 15 Prozent des gesamten Projektbudgets von Stegra ausmachen wird, was fast 1 Milliarde Euro entspricht.

Die Situation wird durch die Entscheidung der schwedischen Regierung, einen bereits von der EU genehmigten Zuschuss von 150 Millionen Euro nicht zu gewähren, weiter verkompliziert. Diese Entscheidung hat die Bemühungen von Stegra, die notwendigen Mittel zu sichern, erheblich erschwert.

Stegra hat bereits Maßnahmen ergriffen, um Kosten zu senken, indem es Teile der Anlage, wie eine Verzinkungslinie, verzögert und einige seiner Wasserstoff- und Energieanlagen auslagert. Diese Schritte könnten jedoch Monate in Anspruch nehmen, um die gewünschten finanziellen Auswirkungen zu erzielen.

Die Zukunft von Stegra hängt nun von der Fähigkeit ab, die Finanzierungslücke zu schließen und die laufenden Projekte erfolgreich abzuschließen. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, ob das Unternehmen seine ambitionierten Ziele im Bereich des grünen Stahls erreichen kann.

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Stegra kämpft um Finanzierung: Europas grünes Stahlprojekt in der Krise
Stegra kämpft um Finanzierung: Europas grünes Stahlprojekt in der Krise (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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