NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen stehen erneut unter Druck, da der Handelsstreit zwischen den USA und China eskaliert. Neue Hafengebühren und deutliche Verluste im Bankensektor belasten die Märkte. Der Dow Jones und der NASDAQ 100 verzeichnen erhebliche Rückgänge, während der S&P 500 ebenfalls nachgibt.

Die US-amerikanischen Aktienmärkte haben am Dienstag einen schwachen Start hingelegt, was vor allem auf den anhaltenden Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie auf deutliche Kursverluste im Bankensektor zurückzuführen ist. Der Dow Jones Industrial, ein wichtiger Leitindex, fiel in der ersten halben Stunde nach Eröffnung um 1,04 Prozent auf 45.587 Punkte. Auch der technologielastige NASDAQ 100 und der marktbreite S&P 500 verzeichneten deutliche Rückgänge.
Der Handelsstreit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. An diesem Tag traten wechselseitig neue Hafengebühren in Kraft, die den ohnehin angespannten Zollkonflikt weiter verschärfen. China hat zudem signalisiert, den Streit bis zum Ende ausfechten zu wollen, was die Unsicherheit an den Finanzmärkten weiter erhöht.
Der Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets kommentierte die Situation mit der Einschätzung, dass selbst kleine Eskalationsschritte wie die neuen Hafengebühren nicht spurlos an den globalen Finanzmärkten vorbeigehen dürften. Die Märkte reagieren sensibel auf jede neue Entwicklung im Handelskonflikt, was sich in den aktuellen Kursverlusten widerspiegelt.
Besonders betroffen von den jüngsten Entwicklungen sind die großen US-Banken, die zu Beginn der Berichtssaison deutliche Verluste hinnehmen mussten. Diese Verluste tragen zusätzlich zur allgemeinen Unsicherheit bei und verstärken den Abwärtstrend an den Börsen. Analysten warnen, dass eine Fortsetzung des Handelsstreits und weitere negative Nachrichten aus dem Bankensektor die Märkte weiter belasten könnten.

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