BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – BioNTech, bekannt für seinen erfolgreichen Covid-19-Impfstoff, hat die Genehmigung des Bundeskartellamts zur Übernahme von CureVac erhalten. Diese Fusion könnte die mRNA-Forschung in Deutschland maßgeblich beeinflussen. Während BioNTech mit Comirnaty bereits ein vermarktetes Produkt hat, kämpft CureVac noch mit der Entwicklung neuer Wirkstoffe.

Das Mainzer Pharmaunternehmen BioNTech hat die Erlaubnis erhalten, den Tübinger Impfstoffentwickler CureVac zu übernehmen. Diese Entscheidung des Bundeskartellamts könnte die Landschaft der mRNA-Forschung in Deutschland nachhaltig verändern. BioNTech, das durch seinen erfolgreichen Covid-19-Impfstoff Comirnaty bekannt wurde, sieht keine Wettbewerbsbedenken, da die Forschungspipelines beider Unternehmen kaum Überschneidungen aufweisen.
Während BioNTech über eine Vielzahl fortgeschrittener Projekte in der Onkologie verfügt, ist CureVacs Pipeline auf wenige Wirkstoffkandidaten in frühen Entwicklungsphasen beschränkt. Diese Übernahme erfolgt in einer Zeit, in der weltweit zahlreiche Unternehmen in der mRNA-Forschung aktiv sind, was die Innovationskraft in diesem Bereich weiter anheizen könnte.
BioNTech plant, die Übernahme durch einen Aktientausch abzuschließen, was die strategische Ausrichtung des Unternehmens auf die Onkologie unterstreicht. Der Fokus liegt auf dem Antikörper BNT327, für den bereits zahlreiche Studien initiiert wurden. Eine Partnerschaft mit Bristol Myers Squibb soll die Markteinführung beschleunigen, wobei BMS bereits eine Vorauszahlung von 1,5 Milliarden Dollar geleistet hat.
Die Fusion von BioNTech und CureVac könnte nicht nur die mRNA-Forschung in Deutschland stärken, sondern auch neue Impulse für die Entwicklung von Krebsmedikamenten geben. Experten erwarten, dass diese Übernahme die Innovationskraft von BioNTech weiter steigern und neue Möglichkeiten in der personalisierten Medizin eröffnen wird.

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