STONY BROOK / LONDON (IT BOLTWISE) – Zwei karibische Künstler haben gemeinsam mit Studierenden der Stony Brook University die Staller Steps neu gestaltet. Ziel war es, diesen zentralen Treffpunkt auf dem Campus zu einem Ort der Verbindung und des Austauschs zu machen. Die Initiative betont die Bedeutung von Kreativität und Inklusion bei der Gestaltung gemeinsamer Räume.
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Die Staller Steps an der Stony Brook University sind seit jeher ein zentraler Treffpunkt für Studierende, ein Ort des Austauschs und der Begegnung. Doch wie könnte dieser Raum aussehen, wenn er neu gestaltet wird, um noch mehr Verbindung und Inklusion zu fördern? Diese Frage stellten sich die karibischen Künstler Dean Arlen und Adele Todd während ihrer 12-tägigen Residency an der Universität.
Im Rahmen des Visiting Artist Series, präsentiert vom College of Arts and Sciences’ Center for Changing Systems of Power (CCSP) und dem Department of Sociology, arbeiteten die Künstler mit Studierenden zusammen, um die Bedeutung der Staller Steps für das Campusleben zu erforschen und neu zu definieren. Die Künstler verwandelten das Staller Theater One in ein lebendiges Studio, in dem kreative Prozesse und Diskussionen über Gerechtigkeit und Inklusion im Mittelpunkt standen.
Manisha Desai, die Direktorin des CCSP, betonte, dass es bei diesem Projekt nicht nur um das Endprodukt, sondern vor allem um den kreativen Prozess ging. Sie sprach von einer Art ästhetischer Gerechtigkeit, die die Kreativität jedes Einzelnen hervorhebt und soziale Gerechtigkeit fördert. Die Neugestaltung der Steps beinhaltete unter anderem architektonische Bögen, die an native Formen erinnern, sowie klare Wege und bequeme Sitzgelegenheiten, die zum Verweilen und zum Gespräch einladen.
Die Residency mündete in einem Vorschlag, der der Universitätsleitung übergeben wurde. Dieser Vorschlag dient sowohl als Dokumentation der Zusammenarbeit als auch als Aufruf zur weiteren Planung. Adele Todd betonte, dass die wahre Transformation von einer kontinuierlichen Auseinandersetzung abhängt und dass sie und Arlen hoffen, den Dialog über soziale Medien und andere Plattformen fortzusetzen.
Für die Künstler ist Kunst nicht nur Dekoration, sondern ein Katalysator für Verbindung und Gemeinschaft. Ihre Arbeit, die sich auf die Einbeziehung lokaler Gemeinschaften konzentriert, fand bei den Studierenden großen Anklang. Die Initiative wurde von der Arts, Humanities and Lettered Social Sciences (AHLSS) Committee unterstützt, um sozial engagierte Kunst und inklusive Räume auf dem Campus zu fördern.
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