BONN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Schätzerkreis für die gesetzlichen Krankenversicherungen hat seine Finanzprognose für das Jahr 2026 veröffentlicht. Der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz bleibt stabil bei 2,9 Prozent, was auf dem derzeitigen Niveau liegt. Diese Prognose dient als Orientierung für das Bundesgesundheitsministerium, um einen ausgabendeckenden Zusatzbeitrag festzulegen.

Der Schätzerkreis für die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) hat kürzlich seine Finanzprognose für das Jahr 2026 vorgestellt. Laut den Ergebnissen wird der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz bei 2,9 Prozent liegen, was dem aktuellen Niveau entspricht. Diese Stabilität in der Prognose ist bemerkenswert, da sie trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten und der steigenden Gesundheitskosten erreicht wurde.
Das Bundesamt für Soziale Sicherung, das die Beratungen des Gremiums in Bonn leitete, betonte, dass die Finanzreserven der Krankenkassen bei dieser Schätzung nicht berücksichtigt wurden. Dies bedeutet, dass die tatsächlichen Beitragssätze je nach finanzieller Lage der einzelnen Krankenkassen variieren können. Die Krankenkassen haben die Freiheit, ihre Zusatzbeiträge individuell festzulegen, was den Wettbewerb unter ihnen fördert.
Das Bundesgesundheitsministerium wird auf Basis dieser Schätzung am 1. November einen sogenannten “durchschnittlichen ausgabendeckenden Zusatzbeitrag” für 2026 bekanntgeben. Dieser dient als Orientierungsmarke für die Krankenkassen, die dann entscheiden, wie sie ihre Zusatzbeiträge gestalten. Der allgemeine Beitragssatz bleibt unverändert bei 14,6 Prozent des Bruttolohns, zu dem die Zusatzbeiträge hinzukommen.
Diese Entwicklung ist besonders relevant für Versicherte, da sie die finanzielle Belastung durch Krankenkassenbeiträge beeinflusst. Experten erwarten, dass die Stabilität des Zusatzbeitragssatzes den Versicherten eine gewisse Planungssicherheit bietet. Gleichzeitig bleibt abzuwarten, wie sich die finanzielle Lage der Krankenkassen in den kommenden Jahren entwickeln wird und ob weitere Anpassungen notwendig werden.

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