BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die steigenden Energiekosten belasten viele Haushalte, insbesondere jene, die mit Strom heizen. Eine kostengünstige Alternative bietet der Heizstrom, der speziell für den Betrieb von Wärmepumpen und Elektroheizungen genutzt werden kann. Durch die Nutzung von Heizstrom können Verbraucher ihre Stromkosten erheblich senken, da dieser in Zeiten geringer Nachfrage günstiger angeboten wird.

In Zeiten steigender Energiekosten suchen viele Haushalte nach Möglichkeiten, ihre Ausgaben zu senken. Besonders betroffen sind jene, die auf Strom als primäre Heizquelle angewiesen sind, wie etwa Nutzer von Wärmepumpen oder Fußbodenheizungen. Eine vielversprechende Lösung bietet der sogenannte Heizstrom, der speziell für Heizsysteme bereitgestellt wird und in der Regel günstiger ist als der herkömmliche Haushaltsstrom.
Der Preisvorteil von Heizstrom ergibt sich aus der Notwendigkeit der Netzbetreiber, das Stromnetz stabil zu halten. In Zeiten geringer Nachfrage, insbesondere nachts, bieten Stromversorger den überschüssigen Strom zu reduzierten Preisen an. Diese Preisgestaltung ermöglicht es Verbrauchern, ihre Heizkosten zu senken, indem sie den günstigeren Heizstrom nutzen. Laut einer Erhebung von Finanztest konnten Verbraucher im Sommer 2023 bis zu 15 Prozent gegenüber dem günstigsten Haushaltsstromangebot sparen.
Ein weiterer Vorteil von Heizstrom ist die Flexibilität bei der Wahl des Anbieters. Verbraucher, die über zwei separate Stromzähler für Haushalts- und Heizstrom verfügen, können entweder einen Kombi-Tarif bei einem Anbieter wählen oder die Stromversorgung für Haushalt und Heizung bei unterschiedlichen Anbietern beziehen. Diese Flexibilität ermöglicht es, stets die besten Konditionen zu nutzen und so die Energiekosten weiter zu optimieren.
Die Einführung der Strompreisbremse in Deutschland, die den Preis für Heizstrom von 40 ct auf 28 ct pro kWh gesenkt hat, bietet zusätzliche Einsparpotenziale. Diese Maßnahme soll die finanzielle Belastung der Verbraucher weiter reduzieren und den Umstieg auf umweltfreundlichere Heizsysteme fördern. Experten gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Heizstrom in den kommenden Jahren weiter steigen wird, da immer mehr Haushalte auf nachhaltige Heizlösungen umsteigen.

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