NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin steht erneut im Fokus der Finanzwelt, da es sich der 100.000-Dollar-Marke nähert. Nach einem turbulenten Wochenende auf den Kryptomärkten suchen Experten nach neuen Gründen für Optimismus. Die jüngsten Handelskonflikte zwischen den USA und China haben den digitalen Währungen zugesetzt, doch einige Analysten sehen weiterhin Potenzial für einen Aufschwung.
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Bitcoin, die weltweit führende Kryptowährung, steht erneut im Rampenlicht, da sie sich der psychologisch wichtigen Marke von 100.000 US-Dollar nähert. Diese Entwicklung folgt auf ein turbulentes Wochenende, das die digitalen Märkte erschütterte und die Frage aufwirft, wohin sich Bitcoin in naher Zukunft bewegen könnte. Ohne die Unterstützung der einst beliebten Safe-Haven-Erzählung suchen Experten nach neuen Gründen für Optimismus.
Die jüngsten Handelskonflikte zwischen den USA und China haben den digitalen Währungen zugesetzt und zu einem Rückgang der Bitcoin-Preise geführt. Diese Spannungen haben die Märkte verunsichert und dazu geführt, dass Bitcoin seit Montag um etwa 7 % gefallen ist. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Aktien von Unternehmen wider, die mit Bitcoin in Verbindung stehen, wie der Bitcoin Treasury Strategy (MSTR) und der Krypto-Börse Coinbase (COIN), die beide in den letzten Tagen Verluste verzeichneten.
Ein weiterer Faktor, der die Bitcoin-Preise beeinflusst, ist der Anstieg des Goldpreises, der als neuer sicherer Hafen betrachtet wird. Experten wie Ed Yardeni, Präsident von Yardeni Research, haben darauf hingewiesen, dass Gold in der aktuellen Marktlage als sicherere Anlage angesehen wird als Bitcoin. Diese Entwicklung könnte darauf hindeuten, dass Investoren Bitcoin wieder mehr als risikobehaftetes Asset betrachten.
Trotz dieser Herausforderungen bleiben einige Krypto-Experten optimistisch. Ben Cowen, Gründer von Into the Cryptoverse, beobachtet technische Indikatoren wie den 50-Wochen-Durchschnitt von Bitcoin, der derzeit bei etwa 100.000 US-Dollar liegt. Er erwartet, dass Bitcoin in den letzten Monaten des Jahres einen weiteren Höchststand erreichen könnte, bevor 2026 ein Bärenmarkt einsetzt. Auch Unternehmen wie Ark Invest und Fidelity sehen positive Anzeichen für Bitcoin, darunter eine erhöhte institutionelle Nachfrage und gesunde Krypto-Derivatemärkte.
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