HOYERSWERDA / LONDON (IT BOLTWISE) – In Hoyerswerda wird ein bedeutender Schritt in Richtung automatisierte Mobilität unternommen. Das Smart Mobility Lab, ein gemeinsames Projekt der TU Dresden und des Bauunternehmens Goldbeck, feierte kürzlich Richtfest. Mit einer 42 Meter hohen Halle als Herzstück wird das Labor zur Erprobung von Technologien für automatisiertes Fahren und Fliegen genutzt werden.

In Hoyerswerda entsteht ein wegweisendes Projekt, das die Zukunft der Mobilität maßgeblich beeinflussen könnte. Das Smart Mobility Lab, ein gemeinsames Vorhaben der Technischen Universität Dresden und des Bauunternehmens Goldbeck, hat kürzlich das Richtfest gefeiert. Im Beisein von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer wurde die 42 Meter hohe Halle vorgestellt, die als Reallabor für automatisiertes Fahren und Fliegen dienen wird. Diese Einrichtung ist ein zentraler Bestandteil des Strukturwandels in der Lausitz und soll bis 2027 eröffnet werden.
Das Herzstück des Smart Mobility Lab ist eine Drohnenflughalle mit einer Fläche von 11.200 Quadratmetern. Hier werden Teams der TU Dresden unter realitätsnahen Bedingungen an der Entwicklung und Erprobung automatisierter Mobilität arbeiten. Die Halle bietet mit ihren 100 mal 100 Metern und einer Höhe von 40,5 Metern ideale Voraussetzungen für umfassende Tests. Neben der Halle entstehen weitere 6.500 Quadratmeter für Labore und Werkstätten sowie 3.400 Quadratmeter Bürofläche. Eine Außenversuchsfläche von 9.000 Quadratmetern ergänzt das Angebot und ermöglicht Tests im Bereich autonomes Fahren und Fliegen.
Die TU Dresden legt großen Wert auf wissenschaftliche Exzellenz und Wissenstransfer. Rektorin Prof.in Ursula Staudinger betonte die Bedeutung des Projekts für die Region und die Universität. Das Smart Mobility Lab soll als europaweit einzigartige Forschungsplattform fungieren, die Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zusammenführt. Hier werden zukunftsweisende Technologien für die automatisierte und vernetzte Mobilität entwickelt und erprobt, was die Region zu einem Zentrum für Spitzenforschung und technologische Innovation machen soll.
Eine besondere Herausforderung bei der Errichtung des Smart Mobility Lab war das Dachtragwerk der stützenfreien Halle. Die bis zu zehn Meter hohen und 100 Meter langen Stahlbinder wurden in der Lausitz vorgefertigt und vor Ort montiert. Diese Ingenieursleistung erforderte ein speziell ausgearbeitetes Konzept und den Einsatz von drei Großkranen. Goldbeck setzt bei der Realisierung des Projekts auf eine systematisierte Bauweise, die Material und Emissionen schont. Ein integriertes Energiekonzept mit Geothermie, Photovoltaik und Wasserstoff-Elektrolyse sorgt für Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit.

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