WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die globale Wirtschaft hat die Auswirkungen der von Präsident Donald Trump eingeführten Zölle noch nicht vollständig zu spüren bekommen, so die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde. In einem Interview betonte sie, dass die Belastung durch Zölle letztlich auf die Verbraucher übergehen könnte, wenn Exporteure und Importeure ihre Margen nicht mehr weiter senken können.

Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, äußerte sich kürzlich zu den noch nicht vollständig spürbaren Auswirkungen der von Präsident Donald Trump eingeführten Zölle auf die globale Wirtschaft. In einem Interview mit CBS erklärte Lagarde, dass die Belastung durch Zölle derzeit hauptsächlich von Exporteuren und Importeuren getragen wird, die ihre Gewinnmargen reduzieren. Sie warnte jedoch davor, dass diese Kosten letztlich auf die Verbraucher übergehen könnten, wenn die Unternehmen nicht mehr bereit sind, ihre Margen weiter zu senken.
Lagarde betonte, dass die Zölle nur einer von zwei Faktoren sind, die die globale Wirtschaft derzeit transformieren. Der andere entscheidende Faktor sei der technologische Fortschritt, insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Diese Entwicklungen verändern nicht nur die Art und Weise, wie Daten verarbeitet werden, sondern auch, wie Menschen miteinander interagieren und Geschäfte abwickeln.
Die derzeitigen Handelskonflikte zwischen den USA und China sieht Lagarde teilweise als Verhandlungstaktik. Sie glaubt, dass beide Seiten letztlich an den Verhandlungstisch zurückkehren müssen, da es im Interesse beider Volkswirtschaften liegt, eine Lösung zu finden. Trotz der Spannungen zwischen den beiden Ländern ist Lagarde optimistisch, dass eine Einigung erzielt werden kann.
Die Auswirkungen der Zölle und der technologischen Transformation auf die globale Wirtschaft sind weitreichend. Während einige Branchen von den Veränderungen profitieren könnten, stehen andere vor erheblichen Herausforderungen. Die Europäische Zentralbank beobachtet diese Entwicklungen genau, um mögliche Risiken für die europäische Wirtschaft zu minimieren und gleichzeitig Chancen zu nutzen.

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