BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Ausstellung in Berlin beleuchtet die anhaltenden Auswirkungen von Kriegen in Europa seit 1945. Mit Werken von Künstlern wie Chantal Akerman und Hito Steyerl wird die Frage aufgeworfen, wie historische Gewalt bis heute nachhallt und welche Rolle intergenerationeller Dialog für eine pluralistische Erinnerungskultur spielen kann.

Die Ausstellung mit dem Titel „… to leave a space in which the din of war might die down“ bietet eine eindrucksvolle Reflexion über die anhaltenden Auswirkungen von Kriegen in Europa und darüber hinaus seit 1945. Der Titel der Ausstellung verweist auf Marguerite Duras‘ Nachkriegsmemoiren und thematisiert einen kritischen Trauerprozess, der sowohl persönliche als auch kollektive Dimensionen traumatischer Erfahrungen umfasst.
Im Zentrum der Ausstellung steht die Frage, wie historische Gewalt bis heute nachhallt und welche Möglichkeiten der intergenerationelle und transnationale Dialog für eine pluralistische Erinnerungskultur bietet. Diese Erinnerungskultur soll Orientierung für die Zukunft bieten und die komplexen Verflechtungen von Vergangenheit und Gegenwart aufzeigen.
Zu den ausgestellten Künstlern gehören renommierte Namen wie Chantal Akerman, Nikita Kadan und Hito Steyerl, die alle auf ihre Weise die Thematik der Kriegsfolgen künstlerisch verarbeiten. Die Werke bieten nicht nur eine ästhetische Erfahrung, sondern regen auch zur kritischen Auseinandersetzung mit der Geschichte an.
Die Ausstellung wird von Juliane Bischoff kuratiert, mit Unterstützung von Chris Reitz als Assistenzkurator. Sie lädt die Besucher ein, sich mit den vielfältigen Perspektiven auf Krieg und Frieden auseinanderzusetzen und die Rolle der Kunst in der gesellschaftlichen Aufarbeitung von Konflikten zu reflektieren.

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