FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die deutsche Luftfahrtbranche steht unter Druck: Steigende Kosten und drohende Einschränkungen belasten die Airlines. Peter Gerber, Chef von Condor, fordert eine staatliche Übernahme der militärischen Flugsicherungskosten, um die zivilen Gebühren zu senken und die Branche zu entlasten. Diese Maßnahme könnte die Ticketpreise stabilisieren und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Airlines verbessern.

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Die Luftfahrtbranche in Deutschland sieht sich mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Steigende Kosten und drohende Einschränkungen belasten die Airlines, was zu einem Anstieg der Ticketpreise und einer rückläufigen Nachfrage führt. Peter Gerber, der Chef von Condor und Präsident des Bundesverbands der Deutschen Fluggesellschaften, hat sich bei einer Veranstaltung am Frankfurter Flughafen für eine staatliche Übernahme der militärischen Flugsicherungskosten ausgesprochen. Diese Maßnahme könnte die zivilen Flugsicherungsgebühren um bis zu 30 Prozent reduzieren und die angeschlagene Luftverkehrsbranche erheblich entlasten.

In anderen europäischen Ländern ist die staatliche Übernahme der militärischen Flugsicherungskosten bereits gängige Praxis, was die Wettbewerbsfähigkeit der dortigen Airlines stärkt. Gerber betont, dass Deutschland in dieser Hinsicht nachziehen sollte, um nicht weiter ins Hintertreffen zu geraten. Die Luftfahrtbranche klagt seit geraumer Zeit über steigende staatliche Standortkosten, die seit 2019 eine Verdoppelung erfuhren. Diese Entwicklung hat zu einem deutlichen Anstieg bei den Ticketpreisen und einer rückläufigen Nachfrage geführt.

Michael Niggemann, Personalvorstand bei Lufthansa, äußerte Bedenken, dass weitere Inlandsverbindungen nach Frankfurt und München auf der Kippe stehen, da sie wirtschaftlich nicht tragfähig seien. Er richtete einen eindringlichen Appell an die Bundesregierung, sich innerhalb Europas für faire Wettbewerbsbedingungen starkzumachen. Der strategische Stellenwert des Luftverkehrs im globalen Wettbewerb müsse endlich erkannt werden.

Die Forderung nach staatlicher Unterstützung für die Luftfahrtbranche ist nicht neu, gewinnt jedoch angesichts der aktuellen Herausforderungen an Dringlichkeit. Die Rücknahme der Luftverkehrssteuererhöhung, wie im Koalitionsvertrag vorgesehen, wurde bislang nicht umgesetzt. Auch die Luftsicherheitskontrollgebühren an Flughäfen seien dringend zu senken, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Airlines zu sichern.

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Condor-Chef fordert staatliche Unterstützung für die Luftfahrt
Condor-Chef fordert staatliche Unterstützung für die Luftfahrt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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