GENF / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz der jüngsten Waffenruhe im Gazastreifen bleibt die humanitäre Lage angespannt. Das Welternährungsprogramm (WFP) hat in den letzten zehn Tagen über 6.700 Tonnen Nahrungsmittel geliefert, was jedoch bei weitem nicht ausreicht, um den täglichen Bedarf der Bevölkerung zu decken. Die Organisation fordert die Öffnung weiterer Grenzübergänge, um die Versorgung zu verbessern.

Die humanitäre Situation im Gazastreifen bleibt trotz einer kürzlich vereinbarten Waffenruhe kritisch. Das Welternährungsprogramm (WFP) hat in den letzten zehn Tagen über 6.700 Tonnen Nahrungsmittel in das Gebiet geliefert. Diese Menge reicht aus, um etwa eine halbe Million Menschen für zwei Wochen zu versorgen. Dennoch ist dies nur ein Bruchteil des tatsächlichen Bedarfs, der auf 2.000 Tonnen pro Tag geschätzt wird.
Die logistischen Herausforderungen sind erheblich, da derzeit nur zwei Grenzübergänge für den Transport der Hilfsgüter geöffnet sind. Um die Versorgung der gesamten Bevölkerung sicherzustellen, ist die Öffnung weiterer Grenzposten unerlässlich. Die WFP-Sprecherin Abeer Etefa betonte, dass das Material bereitstehe, jedoch die Infrastruktur für eine umfassendere Verteilung fehle.
In dem stark zerstörten Küstengebiet konnten bisher 26 von 145 geplanten Verteilzentren eröffnet werden. Diese befinden sich hauptsächlich im südlichen und zentralen Gazastreifen. Die Zerstörung und die Schuttberge auf den Straßen erschweren die schnelle Eröffnung weiterer Zentren. Besonders für die Menschen im nördlichen Teil des Gazastreifens ist die Öffnung nahegelegener Grenzübergänge von entscheidender Bedeutung.
Positiv ist, dass seit der Waffenruhe keine Plünderungen von Hilfstransporten mehr gemeldet wurden. Dies gibt Anlass zu vorsichtigem Optimismus, dass die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln stabilisiert werden kann. Die Menschen hoffen darauf, dass die benötigten Ressourcen bald in ausreichender Menge zur Verfügung stehen werden.

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