TAMPA / LONDON (IT BOLTWISE) – SpaceX liefert optische Terminals an Muon Space, um deren zukünftige Halo-Satelliten mit dem Starlink-Breitbandnetzwerk zu verbinden. Diese Mini-Laser-Terminals ermöglichen eine Datenübertragung von bis zu 25 Gigabit pro Sekunde über Entfernungen von bis zu 4.000 Kilometern.

SpaceX hat sich mit Muon Space zusammengetan, um deren Halo-Satelliten mit den optischen Terminals von Starlink auszustatten. Diese Partnerschaft ermöglicht es den Satelliten, sich in das wachsende Netzwerk von Starlink zu integrieren und eine nahezu Echtzeit-Datenübertragung zu gewährleisten. Die Mini-Laser-Terminals bieten eine beeindruckende Konnektivität von bis zu 25 Gigabit pro Sekunde und können Entfernungen von bis zu 4.000 Kilometern überbrücken.
SpaceX hatte erstmals im März 2024 Pläne angekündigt, diese Terminals an andere Unternehmen zu verkaufen. Bereits im April desselben Jahres kündigte der Entwickler von kommerziellen Raumstationen, Vast, an, die Terminals in das Haven-1-Raumschiff zu integrieren, das 2026 starten soll. Muon Space plant, die Technologie im ersten Quartal 2027 in der Erdumlaufbahn zu testen und im darauffolgenden Quartal für Kunden bereitzustellen.
Die Halo-Satelliten von Muon Space, die zwischen 100 und 500 Kilogramm wiegen, werden je nach Bedarf ein bis vier dieser Terminals tragen. Dies ermöglicht eine Konnektivität von 70-80% im Vergleich zu den bisherigen 10-30% bei der Nutzung von Bodenstationen. Diese Verbesserung ist besonders für Anwendungen wie das FireSat-System von Bedeutung, das Waldbrände überwacht und fast in Echtzeit Daten an Einsatzleiter und Ersthelfer übermitteln kann.
Die Integration der Starlink-Terminals in die FireSat-Satelliten könnte die Datenlatenz von durchschnittlich 20 Minuten auf nahezu null reduzieren, was eine schnellere Reaktion auf neue Brände ermöglicht. Muon Space verfolgt eine vertikal integrierte Strategie, um die Hardware optimal zu nutzen und plant, die Produktion in ihrer neuen Anlage in San Jose, Kalifornien, erheblich zu steigern.

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