FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bund-Future zeigt sich am Donnerstagvormittag mit leichten Verlusten, bleibt jedoch über der psychologisch wichtigen 130er-Marke. Der Dezember-Kontrakt verzeichnete ein Tageshoch von 130,24 Prozent und ein Tagestief von 130,05 Prozent. Die Marktteilnehmer erwarten mit Spannung die Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und der Eurozone sowie die US-Inflationszahlen, die am Freitag veröffentlicht werden.

Am Donnerstagvormittag verzeichnete der Bund-Future leichte Verluste, konnte sich jedoch über der psychologisch wichtigen Marke von 130 Prozent halten. Der Dezember-Kontrakt fiel um 13 Ticks auf 130,07 Prozent, nachdem er zuvor ein Tageshoch von 130,24 Prozent erreicht hatte. Das Tagestief lag bei 130,05 Prozent, was die Stabilität des Marktes trotz der leichten Verluste unterstreicht.
Insgesamt wurden rund 12.500 Kontrakte umgesetzt, was auf ein moderates Handelsvolumen hinweist. Der Bobl-Futures verzeichnete ebenfalls einen Rückgang um 7 Ticks auf 118,62 Prozent. Der Handel verlief bisher in ruhigen Bahnen, was auf eine abwartende Haltung der Marktteilnehmer hindeutet.
Spannend wird es am Freitag, wenn die Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und der Eurozone sowie die US-Inflationszahlen veröffentlicht werden. Diese Daten könnten entscheidende Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung und die zukünftige Geldpolitik geben. Die sogenannte “blackout period” der Notenbanken vor den anstehenden Zinsentscheidungen sorgt derzeit dafür, dass geldpolitisch relevante Aussagen ausbleiben.
Die Marktstrategen der Helaba erwarten, dass die kommenden Datenveröffentlichungen den Markt in Bewegung bringen könnten. Insbesondere die US-Inflationszahlen werden mit Spannung erwartet, da sie Hinweise auf die zukünftige Zinspolitik der Federal Reserve geben könnten. Diese Entwicklungen könnten auch Auswirkungen auf den Bund-Future haben, der als Indikator für die langfristigen Zinserwartungen in der Eurozone gilt.

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