LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Ethereum-Wallet, das angeblich mit einem Insider aus dem Trump-Umfeld in Verbindung steht, hat kürzlich eine massive Bitcoin-Short-Position geschlossen und dabei Millionenprofite erzielt. Diese Transaktionen werfen Fragen über mögliche Insiderinformationen und die Auswirkungen auf den Kryptomarkt auf.
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Ein Ethereum-Wallet, das angeblich mit einem Insider aus dem Umfeld von Präsident Trump in Verbindung steht, hat kürzlich eine beeindruckende Bitcoin-Short-Position geschlossen und dabei einen Gewinn von 6,4 Millionen US-Dollar erzielt. Diese Transaktion ist Teil einer Serie von Trades, die dem Wallet in diesem Monat bereits fast 200 Millionen US-Dollar eingebracht haben, indem es auf fallende Kurse von Bitcoin und Ethereum gesetzt hat.
Die Aufmerksamkeit auf dieses Wallet wurde erstmals erregt, als es kurz vor Trumps Ankündigung von Zöllen am 10. Oktober begann, große Mengen an Bitcoin und Ethereum zu shorten. Diese Ankündigung führte zu erheblicher Marktvolatilität und einem Rekord von 19 Milliarden US-Dollar an Krypto-Liquidationen. Der jüngste Handel begann mit einer Einzahlung von 30 Millionen US-Dollar in USDC auf die dezentrale Börse Hyperliquid, gefolgt von der Eröffnung einer massiven Short-Position auf Bitcoin.
Die Short-Positionen wurden zu einem Zeitpunkt geschlossen, als der Bitcoin-Preis fiel, was dem Wallet einen erheblichen Gewinn einbrachte. Interessanterweise stieg der Bitcoin-Preis kurz nach der Schließung der Positionen wieder an, was die geschickte Timing-Strategie des Traders unterstreicht. Insgesamt hat das Wallet auf Hyperliquid nun fast 100 Millionen US-Dollar an Gewinnen erzielt.
Der ehemalige CEO von BitForex, Garrett Jin, wird mit dem Wallet in Verbindung gebracht, bestreitet jedoch jegliche Verbindung zur Trump-Familie oder die Nutzung von Insiderinformationen. Jin war kürzlich auch in den Nachrichten, nachdem er durch eine Wette auf die Begnadigung des Binance-Gründers Changpeng Zhao durch Trump über 50.000 US-Dollar gewonnen hatte. Diese Ereignisse werfen Fragen über die Transparenz und die möglichen Auswirkungen solcher Insidergeschäfte auf den Kryptomarkt auf.
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