FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die internationalen Finanzmärkte stehen vor einer entscheidenden Woche, in der die Zinspolitik der Federal Reserve und geopolitische Entwicklungen den DAX beeinflussen könnten. Experten erwarten eine mögliche Zinssenkung der Fed, während die Europäische Zentralbank und die Bank of Japan ebenfalls im Fokus stehen. Unternehmenszahlen von Technologiegiganten wie Alphabet und Microsoft könnten zusätzliche Volatilität bringen.
Die Finanzmärkte befinden sich in einer Phase erhöhter Unsicherheit, da die Entscheidungen der Federal Reserve, der Europäischen Zentralbank und der Bank of Japan in dieser Woche erwartet werden. Die Federal Reserve könnte eine Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte beschließen, was die Märkte in Aufruhr versetzen könnte. Diese Entscheidung wird von Experten wie Michael Krautzberger von Allianz Global Investors als Maßnahme zur Unterstützung der Konjunktur angesehen.
Die geopolitische Lage trägt zusätzlich zur Unsicherheit bei. Handelsgespräche zwischen den USA, China und Kanada sowie die Situation in der Ukraine beeinflussen die Märkte. Ein bevorstehendes Treffen zwischen Donald Trump und Xi Jinping könnte zu weiteren Kursschwankungen führen, wie Analysten von Merck Finck betonen. Claudia Windt von der Helaba warnt, dass unsichere geopolitische Perspektiven Anleger zur Vorsicht mahnen sollten.
Unternehmenszahlen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Die Ergebnisse von Technologiegiganten wie Alphabet, Meta und Microsoft, die am Mittwoch nach US-Börsenschluss erwartet werden, könnten die Märkte maßgeblich beeinflussen. Auch in Deutschland stehen wichtige Unternehmenszahlen an, darunter von Adidas, Airbus und der Deutschen Bank. Diese Berichte könnten die Richtung des DAX entscheidend mitbestimmen.
Analysten der Landesbank Baden-Württemberg sehen dennoch positive Anzeichen für den Jahresausklang. Der DAX hat im bisherigen Jahresverlauf eine günstige Grundstimmung geschaffen, und statistisch endet ein starkes Jahr oft mit weiteren Gewinnen. Das aktuelle Jahr könnte das beste seit 2019 werden, was den Optimismus der Anleger weiter stärkt.
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