WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die USA verstärken ihre militärische Präsenz in Lateinamerika durch die Entsendung des Flugzeugträgers USS Gerald R. Ford. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Kapazitäten zur Überwachung und Bekämpfung illegaler Aktivitäten zu erhöhen, die die Sicherheit der USA gefährden. Die Entscheidung fällt in eine Zeit erhöhter Spannungen in der Region.
Die Entscheidung der USA, den Flugzeugträger USS Gerald R. Ford nach Lateinamerika zu entsenden, markiert eine bedeutende Eskalation der militärischen Präsenz in der Region. Diese Maßnahme soll die Fähigkeit der USA stärken, illegale Aktivitäten zu überwachen und zu unterbinden, die die nationale Sicherheit bedrohen. Der Flugzeugträger, der derzeit im Mittelmeer stationiert ist, wird von einer Kampfgruppe begleitet, die aus fünf Zerstörern besteht.
Die Entsendung des Flugzeugträgers erfolgt inmitten einer Reihe von US-Militärschlägen gegen mutmaßliche Drogenboote, die in den letzten Wochen intensiviert wurden. Diese Operationen, die von Verteidigungsminister Pete Hegseth angeordnet wurden, haben bereits zu zahlreichen Todesfällen geführt und zielen darauf ab, die Aktivitäten des berüchtigten Tren de Aragua-Gangs zu unterbinden.
Die US-Regierung hat die Tren de Aragua-Gang als ausländische Terrororganisation eingestuft und macht sie für die Gewalt und den Drogenhandel verantwortlich, die in einigen Städten grassieren. Die jüngsten militärischen Aktionen haben Spekulationen ausgelöst, dass die USA möglicherweise versuchen könnten, den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro zu stürzen, der in den USA wegen Drogenhandels angeklagt ist.
Die militärische Präsenz der USA in der Region wird von einigen als Signal an die lateinamerikanischen Länder gesehen, sich den Interessen der USA anzupassen. Experten wie Elizabeth Dickinson vom International Crisis Group betonen, dass Drogen nur als Vorwand dienen könnten, um politische Ziele zu verfolgen. Die USA zeigen damit, dass sie bereit sind, militärische Gewalt gegen Länder und Führer einzusetzen, die sich nicht anpassen.
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