WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die USA haben ihre militärische Präsenz in Lateinamerika verstärkt, um den Kampf gegen Drogenkartelle zu intensivieren. Verteidigungsminister Pete Hegseth entsandte einen Flugzeugträger in die Region, nachdem ein Angriff auf ein mutmaßlich mit Drogen beladenes Boot bekannt wurde. Präsident Donald Trump kündigte ein hartes Durchgreifen gegen Schmuggler an, was international für Kritik sorgt.
Die USA haben ihre militärische Präsenz in Lateinamerika verstärkt, um den Kampf gegen Drogenkartelle zu intensivieren. Verteidigungsminister Pete Hegseth hat einen Flugzeugträger in die Region entsandt, nachdem ein Angriff auf ein mutmaßlich mit Drogen beladenes Boot bekannt wurde. Präsident Donald Trump kündigte ein hartes Durchgreifen gegen Schmuggler an, sowohl auf See als auch an Land. Diese Maßnahmen stoßen jedoch auf internationale Kritik.
Hegseth, der sich inzwischen Kriegsminister nennt, machte am Freitag einen erneuten Schlag gegen angebliche Drogenschmuggler auf See öffentlich. Über Nacht sei auf Anweisung Trumps ein Schiff in internationalen Gewässern attackiert worden, das das Pentagon der venezolanischen Drogenbande Tren de Aragua zuordne. Hegseth betonte, dass die USA weiterhin konsequent gegen Drogenkartelle vorgehen wollen.
Präsident Trump erklärte, dass er keine explizite Erlaubnis des US-Parlaments für weitere Angriffe auf Rauschgiftschmuggler einholen werde. Obwohl der US-Präsident als Oberbefehlshaber der Streitkräfte agiert, kann nur der Kongress offiziell einen Krieg erklären. In der Praxis haben jedoch nur wenige Präsidenten diesen Weg gewählt, da sie oft andere rechtliche Instrumente nutzen, um Militäraktionen zu befehlen.
In den vergangenen Wochen hatte das US-Militär mehrfach angeblich mit Drogen beladene Boote in der Karibik und im Pazifik angegriffen. Diese Aktionen führten zu zahlreichen Todesfällen und zogen viel Kritik nach sich, da die rechtliche Grundlage für die Angriffe unklar ist. Die Vereinten Nationen forderten die US-Regierung zur Zurückhaltung auf.
Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva kritisierte die jüngsten US-Militäraktionen scharf. Er warnte davor, dass solche Maßnahmen die Souveränität der Länder untergraben könnten. Lula äußerte seine Bedenken kurz vor einem möglichen Treffen mit Trump beim Asean-Gipfel in Malaysia.
Angesichts der jüngsten Entwicklungen wächst in der Region die Sorge vor einer Eskalation. Das US-Militär hat bereits Kampfflugzeuge, Marineschiffe und Hubschrauber in die Karibik verlegt. Der Flugzeugträger “USS Gerald R. Ford” wird von einem Atomreaktor angetrieben und bietet Platz für bis zu 90 Kampfflugzeuge und Hubschrauber sowie mehrere Tausend Soldaten.
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