FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Commerzbank-Aktie steht erneut unter Druck, nachdem Analysten sie zum vierten Mal herabgestuft haben. Trotz eines beeindruckenden Jahresgewinns von 107 Prozent zeigt sich der Markt pessimistisch. Die jüngsten Herabstufungen durch führende Finanzinstitute wie Goldman Sachs und JPMorgan haben die Aktie auf den niedrigsten Stand seit Monaten gedrückt.
Die Commerzbank-Aktie hat in den letzten Tagen erneut an Wert verloren, nachdem Analysten sie zum vierten Mal innerhalb kurzer Zeit herabgestuft hatten. Diese Entwicklung folgt auf eine Phase bemerkenswerter Kursgewinne, die die Aktie im Laufe des Jahres um 107 Prozent steigen ließen. Trotz dieser beeindruckenden Performance bleibt der Markt skeptisch, was sich in den jüngsten Herabstufungen widerspiegelt.
Der Trend zu pessimistischen Einschätzungen begann Ende August, als die Bank of America die Aktie mit einem ‘Underperform’-Urteil bewertete. Dies markierte das vorläufige Ende einer Kursrally, die die Aktie zuvor auf den höchsten Stand seit 2010 gehoben hatte. Die Herabstufungen durch Goldman Sachs, Morgan Stanley und JPMorgan verstärkten den Druck auf die Aktie weiter.
Besonders hervorzuheben ist die Verkaufsempfehlung von Chris Hallam von Goldman Sachs, dessen Kursziel von 34,10 Euro bereits unterschritten wurde. JPMorgan-Analyst Kian Abouhossein bewertete die Aktien mit ‘Neutral’ und setzte ein Kursziel von 30 Euro. Er wies darauf hin, dass die Commerzbank ambitionierte Ziele bis 2028 verfolgt, jedoch die Anpassungen der Markterwartungen in Bezug auf den Zinsüberschuss bereits berücksichtigt seien.
Die Deutsche Bank, ein direkter Konkurrent der Commerzbank, wurde von Abouhossein als kurzfristig besonders attraktiv eingestuft. Trotz eines schwachen Gesamtmarktes blieb die Deutsche Bank stabil und verzeichnete ein Plus von 80 Prozent im Jahr 2025. Diese Stabilität könnte darauf hindeuten, dass Investoren der Deutschen Bank mehr Vertrauen schenken als der Commerzbank.
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