CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) –

In einer Zeit, in der geopolitische Spannungen die globalen Lieferketten belasten, hat Apple Sabih Khan zum neuen Chief Operating Officer ernannt. Diese Entscheidung fällt in eine Phase, in der das Unternehmen unter erheblichem politischen Druck steht, insbesondere durch die Drohung von Strafzöllen auf Produkte, die nicht in den USA gefertigt werden. Khan, der seit fast drei Jahrzehnten bei Apple tätig ist, übernimmt die operative Verantwortung von Jeff Williams, der seit 2015 in dieser Rolle war. Khans Erfahrung in der Leitung der globalen Lieferkette und seine Fähigkeit, auf geopolitische Schocks flexibel zu reagieren, machen ihn zu einer idealen Besetzung für diese Position. Unter seiner Führung hat Apple seine Fertigungskapazitäten in den USA ausgebaut und sich gegen Risiken in China abgesichert, indem ein Großteil der in den USA verkauften iPhones künftig in Indien produziert wird. Diese strategische Entscheidung wird von Analysten als pragmatische Absicherung gegen mögliche Eskalationen im sino-amerikanischen Handelskonflikt gewertet. Während Jeff Williams weiterhin die Bereiche Design und Gesundheit leiten wird, zeigt die direkte Berichterstattung des Designteams an den CEO einen schrittweisen Führungsumbau. Parallel dazu hat Apple auch die Leitung seines Siri- und KI-Geschäfts neu organisiert, um sich im fragmentierten Technologiesektor breiter aufzustellen. Diese strukturellen Änderungen verdeutlichen Apples Bestreben, sich operativ resilienter zu positionieren und auf die Herausforderungen der globalen Märkte flexibel zu reagieren.

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Apple stärkt seine Lieferkettenstrategie mit neuem COO
Apple stärkt seine Lieferkettenstrategie mit neuem COO (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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