CUPERTINO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Apple hat kürzlich seine Quartalszahlen veröffentlicht und dabei eine Umsatzsteigerung von 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Dies geschieht inmitten von rechtlichen Herausforderungen und Verzögerungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz.
Apple hat kürzlich seine Quartalszahlen veröffentlicht und dabei eine Umsatzsteigerung von 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Dies geschieht inmitten von rechtlichen Herausforderungen und Verzögerungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Der Umsatz im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2025 belief sich auf 95,4 Milliarden US-Dollar, wobei insbesondere der Bereich der Dienstleistungen einen neuen Höchststand erreichte. Die iPhone-, Mac- und iPad-Geschäfte entwickelten sich dank neuer Produkte gut, wobei das iPad mit einem Umsatzanstieg von 15 Prozent im Jahresvergleich besonders stark war.
In den letzten Monaten hat Apple neue Hardware auf den Markt gebracht, darunter neue MacBook Airs, ein leistungsstärkeres Mac Studio und das aktualisierte iPad Air-Tablet. Im Februar debütierte das iPhone 16E, das darauf abzielt, mit kostengünstigeren Smartphones zu konkurrieren. Doch während die Hardware-Entwicklung floriert, hat Apples Software-Team mit Rückschlägen zu kämpfen. Die Bemühungen, eigene KI-Fähigkeiten zu entwickeln, die mit OpenAIs ChatGPT und Googles Gemini konkurrieren können, verlaufen schleppend. Anfang März wurden lang versprochene Verbesserungen des Siri-Assistenten verschoben.
Derweil sind die Auswirkungen der von Präsident Trump eingeführten Zölle in vielen Branchen spürbar. Apple-CEO Tim Cook spielte jedoch in einem Interview mit CNBC mögliche größere Auswirkungen herunter. Er verwies auf Apples gut verteilte Lieferkette und Produktionsoperationen als potenziellen Puffer. Cook betonte, dass über die Hälfte der iPhone-Verkäufe in den USA aus Indien stammen und dass fast alle anderen Produkte wie Mac, iPad, AirPods und die Watch ihren Ursprung in Vietnam haben.
Ein weiteres bedeutendes Thema für Apple sind die rechtlichen Auseinandersetzungen. In einem kürzlichen Urteil kritisierte Richterin Yvonne Gonzalez Rogers Apple-Führungskräfte, darunter CEO Tim Cook, dafür, dass sie versucht hätten, ein Urteil von 2021 zu umgehen, das darauf abzielt, Apples Kontrolle über den App Store zu lockern. Apple hat gegen das Urteil Berufung eingelegt, aber wenn es Bestand hat, planen Unternehmen wie Epic, Spotify und Patreon, die Gelegenheit zu nutzen, um Apples In-App-Zahlungen zu umgehen und Nutzer direkt auf das Web zu lenken.
Die Zukunft von Apple bleibt spannend, da das Unternehmen weiterhin mit Herausforderungen in den Bereichen KI und Recht konfrontiert ist. Die Integration von Googles Gemini in Apples Software-Suite im Herbst könnte ein Schritt sein, um im KI-Wettbewerb aufzuholen. Gleichzeitig bleibt abzuwarten, wie sich die rechtlichen Auseinandersetzungen auf Apples Geschäftsmodell auswirken werden.
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