WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Armee hat beschlossen, die Dienstzeit von Soldaten, die kurz vor dem Ende ihres Vertrags stehen, um 45 Tage zu verlängern. Diese Maßnahme ist eine direkte Folge des derzeitigen Regierungsstillstands, der seit dem 1. Oktober andauert. Die Entscheidung soll sicherstellen, dass die betroffenen Soldaten und ihre Familien weiterhin Zugang zu wichtigen Dienstleistungen und Unterstützungen haben.
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Die US-Armee hat angekündigt, die Dienstzeit von Soldaten, deren Verträge bald auslaufen, um 45 Tage zu verlängern. Diese Entscheidung wurde aufgrund des aktuellen Regierungsstillstands getroffen, der seit dem 1. Oktober andauert. Der Stillstand ist das Ergebnis eines fehlgeschlagenen Versuchs des Kongresses, ein Haushaltsgesetz zu verabschieden, das den Betrieb der Bundesregierung sicherstellen würde.
Die Verlängerung der Dienstzeit ist notwendig, um die Einhaltung des Antideficiency Act zu gewährleisten, einem Bundesgesetz, das es der Regierung untersagt, während eines Finanzierungsengpasses Geld auszugeben oder Verpflichtungen einzugehen. Ohne diese Verlängerung könnten Soldaten den Zugang zu wichtigen Ressourcen wie Basis, Wohnraum, Leistungen und Reisekostenerstattungen verlieren.
Die Ankündigung der Armee folgte auf die Verbreitung eines Dokuments in sozialen Medien, das die Verlängerung der Dienstzeit aufgrund des Shutdowns zeigte. Dies führte zu Vergleichen mit der sogenannten Stop-Loss-Politik, bei der Soldaten über das Ende ihres Vertrags hinaus im aktiven Dienst gehalten werden. Zwischen 2001 und 2009 wurden schätzungsweise 185.000 Soldaten auf diese Weise zurückgehalten.
Experten betonen jedoch, dass die aktuelle Maßnahme sich rechtlich von Stop-Loss unterscheidet. Während Stop-Loss auf der Grundlage von Titel 10 des US-Codes während eines nationalen Notstands angewendet wird, basiert die aktuelle Verlängerung auf der Notwendigkeit, die administrativen Prozesse während des Shutdowns aufrechtzuerhalten.
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