WIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der österreichische Aktienindex ATX erlebte am Freitagmittag einen dramatischen Rückgang, der Investoren dazu veranlasste, ihre Positionen zu überdenken.

Der österreichische Aktienindex ATX verzeichnete am Freitagmittag einen signifikanten Rückgang, der die Anleger in Alarmbereitschaft versetzte. Um 12:08 Uhr fiel der ATX um 5,10 Prozent auf 3.796,77 Punkte, was einem Verlust von über 200 Punkten im Vergleich zum Vortag entspricht. Dieser Rückgang spiegelt die Unsicherheit wider, die derzeit auf den globalen Märkten herrscht, und hat zu einem deutlichen Rückgang des Börsenwerts auf 127,081 Milliarden Euro geführt.
Bereits zu Beginn des Handelstages war ein leichter Verlust von 0,007 Prozent zu verzeichnen, doch die Situation verschärfte sich im Laufe des Vormittags. Der ATX erreichte seinen Tiefststand bei 3.794,73 Punkten, während der Höchststand des Tages bei 4.000,71 Punkten lag. Diese Volatilität zeigt die Nervosität der Anleger angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten.
Im Jahresverlauf hat der ATX bereits ein Minus von 9,07 Prozent verzeichnet. Noch vor einem Monat lag der Index bei 4.059,15 Punkten, was die aktuelle Abwärtsbewegung umso deutlicher macht. Vor einem Jahr, am 04.04.2024, notierte der ATX bei 3.571,94 Punkten, was einem Anstieg von 3,83 Prozent auf Jahressicht 2025 entspricht. Der Höchststand des Jahres wurde bei 4.356,08 Punkten erreicht, während das Jahrestief bei 3.609,95 Punkten liegt.
Unter den ATX-Aktien gab es sowohl Gewinner als auch Verlierer. Telekom Austria konnte sich mit einem leichten Rückgang von 0,46 Prozent auf 8,69 Euro relativ stabil halten. Andritz, Verbund, CA Immobilien und EVN verzeichneten ebenfalls moderate Verluste. Auf der anderen Seite standen die Aktien der Erste Group Bank, die um 8,35 Prozent auf 56,82 Euro fielen, sowie BAWAG, voestalpine, Schoeller-Bleckmann und AT&S, die ebenfalls erhebliche Verluste hinnehmen mussten.
Besonders auffällig war das Handelsvolumen der Raiffeisen-Aktie, die mit 437.282 gehandelten Aktien herausstach. Die Erste Group Bank bleibt mit einer Marktkapitalisierung von 24,064 Milliarden Euro das wertvollste Unternehmen im ATX. Laut Schätzungen von FactSet weist die Raiffeisen-Aktie das niedrigste Kurs-Gewinn-Verhältnis auf, während OMV mit einer Dividendenrendite von 9,85 Prozent lockt.
Die aktuelle Entwicklung des ATX spiegelt die Unsicherheiten wider, die durch globale wirtschaftliche und geopolitische Faktoren beeinflusst werden. Anleger sollten die Situation genau beobachten und ihre Strategien entsprechend anpassen, um auf die volatilen Marktbedingungen zu reagieren.

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