TORONTO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bank of Montreal erwägt den Verkauf einiger ihrer US-Filialen, die insgesamt Einlagen von etwa 6 Milliarden US-Dollar verwalten. Diese strategische Entscheidung folgt auf die kürzliche Übernahme der US-Einheit von BNP Paribas, Bank of the West, durch BMO. Der Verkauf könnte die Konsolidierung nach der Akquisition erleichtern und die Bank auf profitablere Märkte fokussieren.

Die Bank of Montreal (BMO), eine der führenden kanadischen Banken, hat Berichten zufolge einen Prozess eingeleitet, um einige ihrer US-Filialen zu verkaufen. Diese Filialen verwalten Einlagen in Höhe von etwa 6 Milliarden US-Dollar. Der Schritt kommt, nachdem BMO kürzlich die Übernahme der US-Einheit von BNP Paribas, Bank of the West, abgeschlossen hat. Diese Akquisition, die größte in der Geschichte der Bank, hat BMO Zugang zu fast 2 Millionen Kunden und etwa 500 Filialen im Mittleren Westen und Westen der USA verschafft.
Die Entscheidung, einige Filialen zu verkaufen, könnte Teil einer Strategie sein, um sich auf profitablere Märkte zu konzentrieren und die Effizienz nach der großen Akquisition zu steigern. Oftmals verkaufen Banken nach großen Übernahmen Filialen, um Überschneidungen zu vermeiden und die Betriebskosten zu senken. Dies ist besonders relevant, da immer mehr Kunden auf Online- und Mobile-Banking umsteigen, was die Notwendigkeit physischer Filialen verringert.
Die Bank of Montreal zieht in Betracht, sich aus bestimmten Bundesstaaten wie Wyoming und den Dakotas zurückzuziehen. Diese Regionen könnten weniger strategisch wichtig sein, insbesondere angesichts der verstärkten Präsenz der Bank in anderen Teilen der USA. Der Verkauf könnte entweder als Gesamtpaket oder in Clustern erfolgen, wobei die endgültigen Pläne noch nicht feststehen und möglicherweise kein Geschäft zustande kommt.
Der Verkauf von Filialen könnte BMO helfen, sich auf ihre Kernmärkte zu konzentrieren und ihre Ressourcen effizienter zu nutzen. Dies könnte auch eine Reaktion auf die sich ändernden Kundenpräferenzen sein, die zunehmend digitale Bankdienstleistungen bevorzugen. Die Bank hat sich bisher nicht zu den Berichten geäußert, aber die strategische Neuausrichtung könnte ein Hinweis auf die zukünftigen Pläne von BMO sein, ihre Marktposition in den USA zu stärken.

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