LONDON (IT BOLTWISE) – Ein mutiger Investor hat vor drei Jahren eine riskante Entscheidung getroffen, die sich nun als äußerst lukrativ erweist.

Ein Investor sorgte vor drei Jahren für Aufsehen, als er 150.000 US-Dollar in Form von persönlichen Krediten und 0%-APR-Kreditkartenüberweisungen aufnahm, um Bitcoin zu kaufen. Diese mutige Entscheidung scheint sich nun auszuzahlen. Der Investor besitzt heute 4,75 Bitcoin, die er zu einem durchschnittlichen Preis von 35.000 US-Dollar erwarb. Bei einem aktuellen Bitcoin-Kurs von etwa 105.000 US-Dollar beläuft sich der Wert seiner Bestände auf rund 498.750 US-Dollar.

Nach Abzug der gezahlten Zinsen in Höhe von 15.000 US-Dollar und der ursprünglichen Kreditsumme von 150.000 US-Dollar bleibt ihm ein nicht realisierter Gewinn von über 330.000 US-Dollar. Der Investor plant, seine Bitcoin-Bestände zu halten und nicht zu verkaufen, um frühzeitig in den Ruhestand zu gehen. Die verbleibende Schuldenlast von etwa 40.000 US-Dollar stammt aus Kreditkartenüberweisungen, die für die nächsten sechs bis zwölf Monate zinsfrei sind.

Interessanterweise hat der Investor kürzlich weitere 25.000 US-Dollar aufgenommen, um zusätzliche 0,25 Bitcoin zu kaufen, als der Preis die 100.000 US-Dollar-Marke überschritt. Dies geschah trotz seines vorherigen Versprechens, keine weiteren Kredite aufzunehmen. Er begründet seine Strategie damit, dass er durch die Kreditaufnahme in der Lage war, mehr Bitcoin zu niedrigeren Preisen zu erwerben, als es ihm durch regelmäßige Investitionen mit seinem Einkommen möglich gewesen wäre.

Seine Vorgehensweise beschreibt er als eine Art „umgekehrtes Dollar-Cost-Averaging“. Anstatt regelmäßig kleine Beträge zu investieren, nahm er einen großen Kredit auf, als der Bitcoin-Kurs zwischen 16.000 und 35.000 US-Dollar lag, und zahlte diesen in monatlichen Raten zurück. Kritiker, die das Leihen von Geld für Investitionen als riskant ansehen, entgegnet er, dass es in Ordnung sei, Kredite aufzunehmen, solange man in der Lage ist, die Schulden verantwortungsvoll zu bedienen.

Der Investor sieht seine Strategie als spekulativen Angriff auf den US-Dollar, da er glaubt, dass die inflationäre US-Fiskalpolitik den Dollar weiter entwerten wird. Er argumentiert, dass es sinnvoll sei, in US-Dollar zu leihen und in wertsteigernde Vermögenswerte wie Bitcoin zu investieren. Die Frage, wie er Zugang zu 0%-Krediten erhielt, beantwortet er mit dem Hinweis auf Kreditkartenangebote, die ihm regelmäßig per Post oder über seine bestehenden Kreditkarten zugeschickt werden.

Diese Balance-Transfer-Kreditkarten ermöglichen es Nutzern, bestehende Schulden von einer Karte auf eine andere zu übertragen, oft mit einem anfänglichen Zinssatz von 0% für einen begrenzten Zeitraum, typischerweise 12 bis 18 Monate. Einige Anbieter erlauben sogar, die übertragenen Mittel direkt auf ein Bankkonto einzuzahlen, was sie zu einem zinsfreien Darlehen für einen bestimmten Zeitraum macht.

Der Investor gibt an, dass sein Einkommen nicht ungewöhnlich hoch sei, er jedoch eine Kreditwürdigkeit von über 800 Punkten habe, was ihm den Zugang zu so viel Kredit verschafft habe. Die Reaktionen auf seine Strategie sind geteilt: Einige loben den Mut und die Genialität des Investors, während andere es als riskantes Glücksspiel bezeichnen.

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Bitcoin-Investor nutzt Kredite für spekulative Gewinne
Bitcoin-Investor nutzt Kredite für spekulative Gewinne (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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