NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bitcoin-Mining-Schwierigkeit hat einen neuen Höchststand erreicht, obwohl die Hashrate des Netzwerks gesunken ist. Dies geschieht inmitten einer volatilen Marktphase, die durch die Veröffentlichung der neuesten US-Arbeitsmarktdaten ausgelöst wurde. Während große Unternehmen den Mining-Sektor dominieren, erzielen auch Solo-Miner bemerkenswerte Erfolge.

Die Bitcoin-Mining-Schwierigkeit hat einen neuen Rekordwert erreicht und steht nun bei 134,7 Billionen. Dies geschieht in einer Zeit, in der die Hashrate des Netzwerks, ein Maß für die gesamte Rechenleistung, die zur Sicherung des Bitcoin-Netzwerks eingesetzt wird, von ihrem jüngsten Höchststand zurückgegangen ist. Diese Entwicklung überrascht viele Marktbeobachter, die nach dem Erreichen eines Allzeithochs im August einen Rückgang der Mining-Schwierigkeit erwartet hatten.
Die steigenden Kosten für das Mining führen dazu, dass größere Unternehmen mit solider finanzieller Basis und großen Mining-Pools den Sektor zunehmend dominieren. Dies wirft Bedenken hinsichtlich der Zentralisierung des Bitcoin-Netzwerks auf, da die steigenden Anforderungen an die Rechenleistung kleinere Miner aus dem Markt drängen könnten. Trotz dieser Herausforderungen haben es einige Solo-Miner geschafft, bemerkenswerte Erfolge zu erzielen und Blockbelohnungen in Millionenhöhe zu verdienen.
Im Juli und August gelang es drei Solo-Minern, erfolgreich Blöcke zu minen und dabei über eine Million Dollar an Belohnungen zu verdienen. Diese Erfolge zeigen, dass auch in einem von großen Akteuren dominierten Markt individuelle Miner noch Chancen haben, wenn auch selten. Die Belohnungen für das Mining eines Blocks belaufen sich derzeit auf 3,125 BTC, was bei den aktuellen Marktpreisen einen erheblichen Wert darstellt.
Der Bitcoin-Preis selbst hat nach der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts eine leichte Korrektur erfahren und liegt nun bei etwa 111.100 US-Dollar, nachdem er zuvor 113.000 US-Dollar erreicht hatte. Diese Volatilität spiegelt die Unsicherheiten wider, die derzeit den Kryptomarkt prägen. Während die großen Mining-Unternehmen weiterhin ihre Ressourcen aufstocken, um die steigenden Anforderungen zu erfüllen, bleibt die Frage der Zentralisierung ein zentrales Thema für die Zukunft des Bitcoin-Netzwerks.

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