WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die überraschende Revision der US-Arbeitsmarktdaten hat den Bitcoin-Kurs unter Druck gesetzt. Die drastische Kürzung von 911.000 Arbeitsplätzen durch das Bureau of Labor Statistics hat die Rezessionsängste verstärkt und den Bitcoin-Kurs unter die Marke von 111.000 US-Dollar gedrückt. Experten spekulieren nun, ob die Federal Reserve mit Zinssenkungen reagieren wird, um die Wirtschaft zu stützen.

Die jüngste Revision der US-Arbeitsmarktdaten hat nicht nur die Aktienmärkte erschüttert, sondern auch den Bitcoin-Kurs unter Druck gesetzt. Das Bureau of Labor Statistics (BLS) hat die Zahl der Arbeitsplätze um 911.000 nach unten korrigiert, was die größte Kürzung seit 2009 darstellt. Diese Nachricht hat den Bitcoin-Kurs unter die Marke von 111.000 US-Dollar gedrückt, da die Anleger nun verstärkt Rezessionsängste hegen.
Die Arbeitslosenquote in den USA ist auf 4,3 % gestiegen, während im August nur 22.000 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden, weit unter den erwarteten 75.000. Die Kerninflation der persönlichen Konsumausgaben (PCE) verharrt bei 2,9 %, was die Rezessionsrisiken weiter erhöht. Viele Marktteilnehmer erwarten nun, dass die Federal Reserve mit einer Lockerung der Geldpolitik reagieren könnte, um die Wirtschaft zu stützen.
Historisch gesehen hat die US-Notenbank in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit die Zinsen gesenkt, um das Wachstum zu fördern. Ein Beispiel dafür ist die Rezession von 1990-1991, als die Fed die Zinsen von 8,25 % auf 3 % senkte, obwohl die Kern-PCE-Inflation bei 4 % lag. Diese Maßnahmen führten zu einem starken Anstieg der Aktienmärkte, was auch für Bitcoin-Investoren positive Auswirkungen haben könnte.
Technisch betrachtet könnte Bitcoin auf dem Weg zu einem neuen Allzeithoch sein. Der Kurs hat sich von der unteren Trendlinie des steigenden Keils erholt, was darauf hindeutet, dass die Bullen die Kontrolle zurückgewinnen. Ein Durchbruch über die Widerstandszone von 115.000 bis 116.000 US-Dollar könnte den Kurs in Richtung eines neuen Rekordhochs treiben.

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