LONDON (IT BOLTWISE) – Der Verkauf von Bitcoin wird von Adam Back, CEO von Blockstream und einer der frühesten Bitcoin-Adoptierer, mit einem Spiel in einem “schlechten Haus-Rate-Casino” verglichen. In einem kürzlichen Interview mit einem Finanzdienstleister für Bitcoin erklärte Back, dass die Chancen gegen Händler stehen, die versuchen, den Markt zu timen.
Adam Back, CEO von Blockstream und eine Schlüsselfigur in der Bitcoin-Community, beschreibt den Verkauf von Bitcoin als ein riskantes Unterfangen, das mit dem Spielen in einem “schlechten Haus-Rate-Casino” vergleichbar ist. In einem Interview mit einem Finanzdienstleister für Bitcoin betonte Back, dass die Volatilität von Bitcoin den Handel zu einem Glücksspiel macht, bei dem die Chancen gegen den Händler stehen.
Backs Einschätzung basiert auf seinen Erfahrungen aus den frühen Tagen von Bitcoin, als der Preis exponentiell stieg, aber extrem volatil war. Er erklärte, dass der Versuch, den Markt zu timen, indem man auf fallende Preise setzt, oft scheitert, da der langfristige Trend von Bitcoin nach oben zeigt. Diese Einschätzung wird durch die historische Performance von Bitcoin gestützt, die in den letzten zehn Jahren eine Gesamtrendite von über 39.000% verzeichnete.
Bitcoin ist bekannt für seine extremen Volatilität und die intensiven Bullen- und Bärenmarktzyklen. Mehrfache Korrekturen von über 80% haben die Geduld vieler Investoren auf die Probe gestellt. Dennoch wurden diejenigen, die durchgehalten haben, belohnt. Back argumentiert, dass alles, was ein schnelles Wachstum aufweist, mit extremer Volatilität einhergeht, bis es eine breitere Akzeptanz erreicht.
Ein weiterer Faktor, der den Preis von Bitcoin unterstützen könnte, ist das wachsende Interesse institutioneller Investoren. Unternehmen wie Strategy erwerben nicht nur direkt Bitcoin, sondern bieten auch indirekte Exposition durch Instrumente wie Wandelanleihen an. Zudem investieren staatliche Vermögensfonds zunehmend in Bitcoin, wie das Beispiel von Abu Dhabis 408,5-Millionen-Dollar-Investition in BlackRocks Bitcoin-ETF zeigt.
Auch staatliche Stellen beginnen, sich mit Kryptowährungen zu beschäftigen. Der ehemalige US-Präsident Donald Trump erließ eine Anordnung zur Einrichtung einer strategischen Bitcoin-Reserve, und der Gouverneur von New Hampshire unterzeichnete kürzlich ein Gesetz zur Schaffung einer solchen Reserve. In Texas wurde ein Gesetz verabschiedet, das dem Staat erlaubt, eine staatliche Bitcoin-Reserve zu schaffen.
Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass Bitcoin trotz seiner Volatilität und der Herausforderungen, die mit dem Timing des Marktes verbunden sind, weiterhin eine bedeutende Rolle im Finanzsektor spielen könnte. Die wachsende Akzeptanz und das Interesse institutioneller und staatlicher Akteure könnten den langfristigen Aufwärtstrend von Bitcoin weiter unterstützen.
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