LAS VEGAS / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Debatte um Bitcoin als Vermögensquelle und strategisches Asset hat auf der Bitcoin 2025 Konferenz in Las Vegas neue Impulse erhalten. Während JD Vance, Vizepräsident der USA, die Kryptowährung als bedeutende Innovation lobte, äußerte der bekannte Ökonom Peter Schiff scharfe Kritik.

Die Diskussion um Bitcoin als Vermögensquelle und strategisches Asset hat auf der Bitcoin 2025 Konferenz in Las Vegas neue Impulse erhalten. JD Vance, Vizepräsident der USA, lobte die Kryptowährung als bedeutende Innovation, die die USA nutzen sollten, um ihre wirtschaftliche Führungsrolle zu sichern. Doch der bekannte Ökonom Peter Schiff widersprach vehement und bezeichnete Bitcoin als eine massive Umverteilung von Vermögen.

Schiff argumentierte, dass Bitcoin keine neue Vermögensquelle geschaffen habe, sondern lediglich eine Umverteilung von Vermögen von frühen zu späteren Investoren darstelle. Er kritisierte, dass in diesem Prozess Kapital fehlgeleitet und Ressourcen verschwendet wurden. Diese Sichtweise steht im Gegensatz zu Vance, der Bitcoin als Schutz gegen schlechte Regierungspolitik und steigende Inflation sieht.

Schiff, ein langjähriger Kritiker von Bitcoin, betonte, dass traditionelle Edelmetalle wie Gold und Silber den notwendigen Schutz gegen wirtschaftliche Unsicherheiten bieten. Er forderte die US-Regierung auf, gute inflationssenkende Maßnahmen zu ergreifen, anstatt die Bürger zu ermutigen, in die falschen Vermögenswerte zu investieren.

Interessanterweise nahm Schiff selbst an der dreitägigen Konferenz teil und machte eine humorvolle Bemerkung, dass er wahrscheinlich mehr Menschen dazu gebracht habe, Bitcoin zu kaufen, als jeder andere. Jedes Mal, wenn er davon abrate, Bitcoin zu kaufen, würden die Menschen mehr investieren, so Schiff.

Die Debatte um Bitcoin als strategisches Asset ist nicht neu, gewinnt jedoch angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen an Bedeutung. Vance sieht in der Kryptowährung nicht nur eine finanzielle Innovation, sondern auch ein strategisches Asset, das die USA formell annehmen sollten, um ihre globale wirtschaftliche Führungsrolle zu behaupten.

Der Bitcoin-Markt bleibt volatil, was sich auch in den jüngsten Kursbewegungen zeigt. Zum Zeitpunkt der Berichterstattung lag der Bitcoin-Kurs bei 108.237,40 US-Dollar, was einem Rückgang von 0,97 % in den letzten 24 Stunden entspricht. Diese Volatilität unterstreicht die Risiken und Chancen, die mit Investitionen in Kryptowährungen verbunden sind.

Die Diskussion um Bitcoin und seine Rolle in der globalen Wirtschaft wird sicherlich weitergehen, da sowohl Befürworter als auch Kritiker ihre Argumente vorbringen. Während einige Bitcoin als Weg zur finanziellen Freiheit sehen, betrachten andere es als spekulative Blase, die jederzeit platzen könnte.

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Bitcoin: Vermögensumverteilung oder strategische Innovation?
Bitcoin: Vermögensumverteilung oder strategische Innovation? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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