NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um Bitcoin und seine Rolle in der globalen Finanzinfrastruktur gewinnt an Fahrt. Anthony Scaramucci, Gründer von SkyBridge und ehemaliger Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses, hat kürzlich in einem Podcast seine Ansichten zur zukünftigen Entwicklung von Bitcoin geteilt.

Anthony Scaramucci, ein prominenter Investor und Gründer von SkyBridge, hat kürzlich seine Einschätzung zur Zukunft von Bitcoin und dessen potenzieller Integration in die globalen Finanzmärkte geäußert. In einem Interview betonte er, dass Sovereign Wealth Funds (SWFs) bereits beginnen, sich in Bitcoin zu engagieren, jedoch in einem begrenzten Umfang. Der entscheidende Faktor für eine signifikante Investitionswelle sei die gesetzliche Klarheit in den USA.

Scaramucci argumentiert, dass die derzeitige Zurückhaltung der SWFs vor allem auf das Fehlen klarer regulatorischer Rahmenbedingungen zurückzuführen ist. Sobald die USA entsprechende Gesetze verabschieden, erwartet er, dass große Investitionsblöcke in Bitcoin fließen werden. Diese Entwicklung könnte Bitcoin endgültig als festen Bestandteil der globalen Finanzinfrastruktur etablieren.

SWFs, die von Regierungen kontrollierten Investmentfonds, verwalten oft nationale Ersparnisse, die aus Überschüssen wie Ölgewinnen oder Handelsüberschüssen stammen. Norwegen besitzt den größten SWF der Welt mit einem verwalteten Vermögen von etwa 1,73 Billionen US-Dollar, gefolgt von China mit 1,33 Billionen US-Dollar. Im Vergleich dazu liegt die Marktkapitalisierung von Bitcoin bei etwa 2,05 Billionen US-Dollar.

Ein weiterer Aspekt, den Scaramucci hervorhebt, ist die Notwendigkeit einer Regulierung von Stablecoins und klarer Richtlinien für traditionelle Banken, um Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte zu verwahren. Fortschritte in der Tokenisierung von Aktien und Anleihen könnten ebenfalls dazu beitragen, dass SWFs in großem Stil in Bitcoin investieren.

Scaramucci ist nicht der einzige, der optimistisch in die Zukunft von Bitcoin blickt. Cathie Wood, CEO von ARK Invest, hat kürzlich erklärt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Bitcoin bis 2030 einen siebenstelligen Preis erreicht, gestiegen ist. Sie führt dies auf die zunehmende Institutionalisierung dieser neuen Anlageklasse zurück.

Die Frage, wann Bitcoin die Marke von einer Million US-Dollar erreichen könnte, hängt laut Scaramucci davon ab, wann ein SWF Bitcoin als integralen Bestandteil der globalen Finanzdienstleistungsarchitektur anerkennt. Diese Anerkennung könnte den Weg für massive Investitionen ebnen und Bitcoin auf ein neues Preisniveau heben.

Insgesamt zeigt sich, dass die Zukunft von Bitcoin eng mit der Entwicklung regulatorischer Rahmenbedingungen verknüpft ist. Sobald diese Hürden überwunden sind, könnte Bitcoin einen festen Platz in den Portfolios der größten Investoren der Welt einnehmen.

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Bitcoin: Wann steigen die Staatsfonds ein?
Bitcoin: Wann steigen die Staatsfonds ein? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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