LONDON (IT BOLTWISE) – Die Kryptowährung Bitcoin hat kürzlich ein neues Allzeithoch erreicht, doch Experten warnen, dass die Zeiten der rasanten Kursanstiege möglicherweise vorbei sind.

Bitcoin, die bekannteste Kryptowährung der Welt, hat kürzlich ein neues Allzeithoch von 118.667 US-Dollar erreicht. Dies stellt einen Anstieg von fast 7.000 US-Dollar im Vergleich zur Vorwoche dar. Trotz dieses beeindruckenden Wachstums deuten Experten darauf hin, dass zukünftige Kursanstiege langsamer verlaufen könnten als in früheren Zyklen. Der Grund dafür liegt in der zunehmenden Reife des Bitcoin-Marktes und der damit einhergehenden abnehmenden Volatilität.

Ein wesentlicher Faktor für die Stabilisierung der Bitcoin-Preise ist der wachsende Markt für Bitcoin-Optionen. Im Jahr 2021 war der Optionsmarkt noch relativ klein, mit einem Höchststand von über 15 Milliarden US-Dollar im Oktober desselben Jahres. Im Mai dieses Jahres erreichten die offenen Bitcoin-Optionskontrakte auf der Plattform Deribit jedoch über 42,5 Milliarden US-Dollar. Diese Entwicklung zeigt, dass immer mehr Investoren auf Optionen setzen, um von den Kursbewegungen der Kryptowährung zu profitieren, ohne direkt Bitcoin kaufen zu müssen.

Ein weiterer Einflussfaktor sind die Bitcoin-ETFs, die seit ihrer Einführung im Jahr 2024 erhebliche Kapitalzuflüsse verzeichnen. Allein an einem einzigen Tag im Oktober zogen Bitcoin-ETFs über 1,17 Milliarden US-Dollar an, was die zweitgrößten Zuflüsse seit ihrer Einführung darstellt. Diese ETFs ermöglichen es institutionellen Investoren, in Bitcoin zu investieren, ohne die Kryptowährung direkt zu halten, was zu einer weiteren Stabilisierung des Marktes beiträgt.

Die abnehmende Volatilität von Bitcoin wird auch durch die zunehmende Beteiligung institutioneller Investoren beeinflusst. Diese Investoren, die über tiefere Taschen und ausgefeiltere Handelsstrategien verfügen, tragen dazu bei, die Preisschwankungen zu glätten. Greg Magadini von Amberdata erklärt, dass ein langsamer und stetiger Anstieg nachhaltiger ist als ein plötzlicher, blasenartiger Anstieg. Da Bitcoin an Marktkapitalisierung gewinnt, wird es immer schwieriger, den Preis durch kleinere Investitionen zu bewegen.

Dennoch ist es unwahrscheinlich, dass die Volatilität von Bitcoin vollständig verschwindet. David Lawant von FalconX betont, dass es immer noch Perioden hoher Volatilität geben könnte, auch wenn diese in kürzeren Zeiträumen auftreten. Dies bedeutet, dass Investoren weiterhin mit schnellen Preisbewegungen rechnen müssen, auch wenn diese seltener auftreten könnten.

Insgesamt zeigt sich, dass Bitcoin zwar weiterhin ein attraktives Anlageinstrument bleibt, sich jedoch in einer Phase der Reifung befindet. Die zunehmende Stabilität könnte dazu führen, dass die Kryptowährung für eine breitere Anlegerbasis interessant wird, insbesondere für diejenigen, die langfristige Investitionen bevorzugen. Die Zukunft von Bitcoin wird daher wahrscheinlich von einer Mischung aus Stabilität und gelegentlichen Volatilitätsschüben geprägt sein.

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Bitcoin: Weniger Volatilität, langsamere Kursanstiege
Bitcoin: Weniger Volatilität, langsamere Kursanstiege (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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