PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Handelskrieg zwischen China und den USA spitzt sich weiter zu. Während Peking seine Exportbeschränkungen für Seltene Erden verschärft, reagiert Washington mit zusätzlichen Strafzöllen auf chinesische Importe. Die Eskalation zeigt, wie beide Länder versuchen, ihre wirtschaftlichen Interessen zu verteidigen und gleichzeitig die globale Machtbalance zu beeinflussen.

Der Handelskonflikt zwischen China und den USA hat in den letzten Jahren an Intensität zugenommen, wobei beide Länder ihre wirtschaftlichen Muskeln spielen lassen. China hat kürzlich seine Exportbeschränkungen für Seltene Erden verschärft, ein strategischer Schachzug, der die USA empfindlich treffen könnte. Diese Rohstoffe sind entscheidend für die Herstellung vieler High-Tech-Produkte, und Chinas nahezu monopolartige Kontrolle über diesen Markt verleiht ihm eine starke Verhandlungsposition.
Auf der anderen Seite hat US-Präsident Donald Trump mit zusätzlichen Strafzöllen auf chinesische Importe reagiert. Diese Maßnahmen sollen den Druck auf Peking erhöhen, doch die chinesische Führung scheint entschlossen, sich nicht beugen zu lassen. Stattdessen verfolgt China eine Strategie der Zeitgewinnung, indem es Trump mit kleineren Zugeständnissen beschäftigt hält, die er als Erfolge verkaufen kann.
Die wirtschaftlichen Spannungen haben auch Auswirkungen auf die globalen Märkte. Experten warnen, dass eine weitere Eskalation des Konflikts nicht nur die beiden beteiligten Länder, sondern auch die Weltwirtschaft destabilisieren könnte. Besonders Europa, das enge Handelsbeziehungen zu China pflegt, könnte unter den Folgen leiden.
Langfristig könnte Chinas Strategie darin bestehen, die Zeit bis zu den nächsten US-Wahlen im Jahr 2028 zu überbrücken, in der Hoffnung auf eine günstigere politische Landschaft. Währenddessen bleibt die Tür für Dialog offen, doch die Bereitschaft zu echten Verhandlungen scheint auf beiden Seiten begrenzt. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob eine Lösung in Sicht ist oder ob der Handelskrieg weiter eskaliert.

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