NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die geopolitischen Spannungen zwischen Israel und Iran haben die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Während die Konflikte in der Region eskalieren, beobachten Investoren weltweit die Auswirkungen auf die Börsenkurse und Rohstoffpreise.

Die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten, insbesondere der Konflikt zwischen Israel und Iran, haben die globalen Finanzmärkte in Alarmbereitschaft versetzt. Die Börsenfutures in den USA zeigten am Montagabend einen Rückgang, da Investoren die geopolitischen Risiken neu bewerteten. Der Dow Jones Industrial Average verlor 168 Punkte, was einem Rückgang von etwa 0,4 % entspricht. Ähnlich verhielten sich die S&P 500- und Nasdaq 100-Futures, die ebenfalls um 0,4 % bzw. 0,5 % nachgaben.

Interessanterweise endete der reguläre Handel am Montag mit einem positiven Ergebnis. Der Dow legte über 300 Punkte zu, während der S&P 500 um etwa 0,9 % und der Nasdaq Composite um 1,5 % stiegen. Diese Gewinne wurden durch sinkende Ölpreise unterstützt, da sowohl Brent Crude als auch West Texas Intermediate Crude Futures um mehr als 1 % fielen. Dies war eine Umkehrung der Preisrallye vom Freitag, die durch Israels Luftangriffe auf Iran ausgelöst wurde.

Obwohl die Angriffe am Montag in den vierten Tag gingen, gab es Berichte, dass Iran mehrere Nationen, darunter Saudi-Arabien und Katar, gebeten habe, Druck auf US-Präsident Donald Trump auszuüben, um Israel zu einem Waffenstillstand zu bewegen. Im Gegenzug zeigte sich Iran bereit, in den Nuklearverhandlungen flexibler zu sein. Diese diplomatischen Bemühungen könnten die geopolitische Lage entspannen und die Märkte beruhigen.

Am Montagabend sorgte ein Beitrag von Trump auf Truth Social für Aufsehen, in dem er zur sofortigen Evakuierung Teherans aufrief. Diese Äußerung führte zu einem leichten Rückgang der US-Börsenfutures und einem Anstieg der West Texas Intermediate Crude Futures um 1 % im Nachtgeschäft.

Jeff Buchbinder, Chefstratege bei LPL Financial, erklärte, dass der Hauptzweck Israels darin bestehe, die iranische Nuklearbedrohung zu neutralisieren. Langfristig sei das Ziel eines Regimewechsels jedoch unklar. Buchbinder betonte, dass die Aktienmärkte in der Vergangenheit bei geopolitischen Schocks widerstandsfähig gewesen seien. Eine Analyse von 25 geopolitischen Ereignissen seit dem Angriff auf Pearl Harbor im Jahr 1941 zeige, dass die Aktienmärkte durchschnittlich um 4,6 % fielen und sich in etwa 19 Tagen erholten.

Am Dienstag werden Investoren auf die Einzelhandelsumsätze für Mai achten. Das Hauptereignis dieser Woche wird jedoch die Zinsentscheidung der Federal Reserve sein, die für Mittwochnachmittag erwartet wird. Laut dem CME FedWatch-Tool gehen die Marktteilnehmer davon aus, dass die Zentralbank die Zinssätze in ihrer aktuellen Spanne von 4,25 % bis 4,50 % belassen wird.

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Börsenfutures fallen angesichts der Israel-Iran-Konflikte
Börsenfutures fallen angesichts der Israel-Iran-Konflikte (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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