BRASILIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Brasilien könnte das nächste Land werden, das Bitcoin als strategische Reserve einführt. Ein Gesetzesentwurf, der derzeit im Kongress des Landes diskutiert wird, könnte dies ermöglichen und sieht vor, bis zu 5 % der internationalen Reserven in Bitcoin zu investieren.

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Brasilien steht möglicherweise vor einem bedeutenden Schritt in der Finanzpolitik, indem es Bitcoin als Teil seiner strategischen Reserven in Betracht zieht. Ein entsprechender Gesetzesentwurf wird derzeit im brasilianischen Kongress diskutiert. Dieser sieht vor, bis zu 5 % der internationalen Reserven des Landes, die sich auf 344 Milliarden US-Dollar belaufen, in Bitcoin zu investieren. Diese Initiative zielt darauf ab, die Reservebestände zu diversifizieren und das Land gegen Währungs- und geopolitische Risiken abzusichern.

Der Vorschlag, der von Bundesabgeordnetem Eros Biondini eingebracht wurde, ist von ähnlichen Initiativen in den USA und anderen Ländern inspiriert. Er soll nicht nur die wirtschaftliche Souveränität Brasiliens stärken, sondern auch das Land als Vorreiter in der digitalen Vermögensinnovation positionieren. Ein wichtiger Aspekt des Gesetzesentwurfs ist die sichere Lagerung der Bitcoin in sogenannten Cold Wallets sowie halbjährliche Berichte an den Kongress.

Während der Anhörung im brasilianischen Kongress wurde der Vorschlag von mehreren Regierungsmitgliedern positiv aufgenommen. Pedro Henrique Guerra, der Stabschef des Vizepräsidenten, betonte das Potenzial von Bitcoin als digitales Gold und argumentierte, dass staatliche Investitionen in Bitcoin langfristige Ziele verfolgen sollten. Er sieht in der Ausgabe von Bitcoin-gestützten Staatsanleihen und der Schaffung thematischer Fonds für Infrastruktur und Bildung eine Revolution der öffentlichen Finanzen.

Jedoch gibt es auch kritische Stimmen aus der Regierung und der Zentralbank Brasiliens. Daniel Leal vom Finanzministerium erklärte, dass Bitcoin zwar an Bedeutung gewonnen habe, jedoch aufgrund seiner Volatilität nicht als Reservevermögen geeignet sei. Luis Guilherme Siciliano von der Zentralbank ergänzte, dass internationale Reserven aus konservativen, niedrig volatilen Vermögenswerten bestehen sollten, um in Krisenzeiten Stabilität zu gewährleisten.

Trotz der Bedenken sehen Branchenexperten die Diskussion als wichtigen Schritt zur Sensibilisierung der politischen Führung für die Chancen und Risiken digitaler Vermögenswerte. Julia Rosin von Bitso Brasil warnte davor, dass das Ignorieren dieser Entwicklung eine verpasste strategische Chance für Brasilien darstellen könnte, insbesondere da andere Länder bereits Schritte zur Integration virtueller Vermögenswerte in ihre Finanzsysteme unternehmen.




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Brasilien prüft Bitcoin als strategische Reserve
Brasilien prüft Bitcoin als strategische Reserve (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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