CHICAGO / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bürgermeister von Chicago, Brandon Johnson, hat ein Dekret unterzeichnet, um die Stadt vor möglichen militärischen Maßnahmen der Trump-Regierung zu schützen. Dies geschieht vor dem Hintergrund von Berichten über eine mögliche Entsendung der Nationalgarde und verstärkte Kontrollen von Aufenthaltstiteln. Johnson betont, dass Chicago keine Panzer auf seinen Straßen sehen will und fordert Präsident Trump zu einem Kurswechsel auf.

Inmitten wachsender Spannungen zwischen der Stadt Chicago und der Trump-Regierung hat Bürgermeister Brandon Johnson ein Dekret unterzeichnet, das die Stadtverwaltung anweist, die Einwohner vor möglichen militärischen Maßnahmen zu schützen. Diese Entscheidung folgt auf Berichte, dass die Trump-Regierung plant, die Nationalgarde in Chicago einzusetzen, ähnlich wie zuvor in Washington D.C.
Johnson, ein Demokrat, äußerte seine Besorgnis über die Militarisierung der Stadt und betonte, dass Chicago keine Panzer auf seinen Straßen sehen wolle. Er warnte davor, dass es auf Trumps Befehl hin verstärkte Kontrollen von Aufenthaltstiteln geben könnte, was die Situation weiter eskalieren könnte. Die Polizei von Chicago wurde angewiesen, bei Patrouillen nicht mit dem Militär zusammenzuarbeiten, um die Unabhängigkeit der städtischen Sicherheitskräfte zu wahren.
Die Spannungen zwischen Chicago und der Trump-Regierung sind nicht neu. Trump hat wiederholt die Kriminalität in Chicago kritisiert und die Stadt als Beispiel für ausufernde Gewalt genannt. Diese Einschätzung wird jedoch von Statistiken widerlegt, die zeigen, dass die Kriminalitätsrate in Chicago in den letzten Jahren gesunken ist. Dennoch bleibt die Stadt ein politisches Ziel für die Trump-Administration, die behauptet, Ordnung schaffen zu wollen.
Die Situation in Chicago ist Teil eines größeren Musters, bei dem die Trump-Regierung versucht, durch den Einsatz von Bundeskräften in Städten, die als problematisch angesehen werden, einzugreifen. Dies hat zu einer Debatte über die Rolle der Bundesregierung in lokalen Angelegenheiten geführt und die Frage aufgeworfen, wie weit die Befugnisse des Präsidenten reichen sollten. Beobachter warnen, dass ein solcher Einsatz von Bundeskräften die Spannungen weiter anheizen und das Vertrauen in die Regierung untergraben könnte.

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