TIANJIN / LONDON (IT BOLTWISE) – China ruft die Mitglieder der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit zu mehr Einigkeit auf. Präsident Xi Jinping betont die Notwendigkeit, gemeinsame Interessen zu finden und Differenzen beiseitezulegen. Die Organisation, die sich als Gegengewicht zu westlichen Allianzen sieht, steht vor Herausforderungen durch unterschiedliche geopolitische Interessen ihrer Mitglieder.

China hat während des Treffens der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) in Tianjin die Mitgliedsstaaten zu mehr Einigkeit aufgerufen. Präsident Xi Jinping betonte die Bedeutung, Gemeinsamkeiten zu suchen und Unterschiede beiseitezulassen. Diese Aufforderung kommt in einer Zeit, in der die SOZ, bestehend aus zehn Staaten, darunter China, Russland, Indien und Pakistan, mit internen Spannungen und unterschiedlichen geopolitischen Interessen konfrontiert ist.
Die SOZ wurde vor 24 Jahren gegründet, um Terrorismus zu bekämpfen und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu fördern. Heute umfasst sie Länder wie den Iran und Belarus, die kürzlich beigetreten sind. Xi Jinping hob die Erfolge der Organisation hervor, insbesondere in der Terrorismusbekämpfung und bei Investitionen in die Industrie. Die wirtschaftliche Leistung der Mitgliedsstaaten beläuft sich auf fast 30 Billionen US-Dollar jährlich.
Die Organisation steht jedoch vor Herausforderungen. China und Indien haben seit Jahrzehnten Grenzstreitigkeiten, und auch zwischen Indien und Pakistan kommt es immer wieder zu Konflikten. Diese Spannungen werfen Fragen über den Zusammenhalt der SOZ auf, die sich als stabile und friedensstiftende Kraft in einer von Kriegen und Handelskonflikten geprägten Welt präsentieren möchte.
Xi Jinping forderte die Ablehnung einer Mentalität des Kalten Krieges und von Blockkonfrontationen. Er betonte, dass die SOZ ihrer Verantwortung für Frieden, Stabilität, Entwicklung und Wohlstand in der Region gerecht werden müsse. Trotz der Herausforderungen sieht China die Organisation als wichtiges Gegengewicht zu westlichen Bündnissen und als Plattform für die Förderung regionaler Zusammenarbeit.

- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell

Promotionsstelle (Doktorand) Generative AI & Künstliche Intelligenz in Geschäftsprozessen – Netze BW & KIT (w/m/d) – befristet auf 3 Jahre

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell

Full-Stack Developer– Automatisierung & KI (m/w/d) im Home Office

- Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "China fordert stärkeren Zusammenhalt der Shanghaier Organisation" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "China fordert stärkeren Zusammenhalt der Shanghaier Organisation" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »China fordert stärkeren Zusammenhalt der Shanghaier Organisation« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!