PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Chinas Wirtschaft hat im ersten Quartal 2025 ein stärkeres Wachstum als erwartet verzeichnet, trotz der anhaltenden Spannungen im Handelsstreit mit den USA.

Chinas Wirtschaft hat im ersten Quartal 2025 ein Wachstum von 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erreicht, was die Erwartungen der Analysten übertraf. Diese positive Entwicklung kommt trotz des eskalierenden Handelskonflikts mit den USA, der durch die Zollpolitik von Präsident Donald Trump verschärft wurde. Die chinesische Regierung hat sich ein ehrgeiziges Wachstumsziel von fünf Prozent für das Jahr gesetzt, was angesichts der aktuellen Herausforderungen als ambitioniert gilt.
Der Vizekommissar der nationalen Statistikbehörde, Sheng Laiyun, betonte, dass die Nachfrage gestiegen sei und das Jahr vielversprechend begonnen habe. Trotz der kurzfristigen Auswirkungen der Zölle auf die Wirtschaft sieht Sheng den langfristigen positiven Trend Chinas nicht gefährdet. Die Regierung plant, durch verschiedene Maßnahmen die Preisstabilität zu sichern und die Beschäftigung zu fördern.
Inmitten des Handelskonflikts hat Hongkong den Versand von Waren in die USA eingestellt. Die Post der Sonderverwaltungszone erklärte, dass sie keine Zölle im Namen der USA erheben werde und die Annahme von Postsendungen mit Waren für die USA aussetzt. Diese Entscheidung ist eine direkte Reaktion auf die von den USA verhängten Zollerhöhungen.
Die Welthandelsorganisation (WTO) warnt, dass der Zollkrieg den Handel zwischen den USA und China drastisch reduzieren könnte, was auch Auswirkungen auf Europa haben dürfte. Deutschland, das stark von den Handelsbeziehungen mit beiden Ländern abhängt, könnte ebenfalls betroffen sein. China plant, seine Handelsbeziehungen zu diversifizieren und mehr Investitionen ins Land zu ziehen.
Analysten erwarten jedoch, dass sich das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal abschwächen könnte. Die chinesische Regierung versucht, den Konsum durch Programme wie den Austausch alter gegen neue Geräte oder Autos anzukurbeln. Die schwache Nachfrage, Deflationsdruck und eine Immobilienkrise stellen weiterhin Herausforderungen für die Volksrepublik dar.

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