LONDON (IT BOLTWISE) – Chinesische Automobilhersteller stehen vor einer bedeutenden Expansion auf dem europäischen Markt. Trotz hoher Einfuhrzölle der EU setzen sie auf wettbewerbsfähige Preise und innovative Strategien, um ihre Marktanteile zu sichern.

Chinesische Automobilhersteller wie BYD, MG International und Great Wall Motor sind dabei, ihre Präsenz auf dem europäischen Markt erheblich auszubauen. Diese Expansion erfolgt trotz der hohen Einfuhrzölle der Europäischen Union, die die Preise für chinesische Fahrzeuge in Europa um durchschnittlich 108 Prozent erhöhen. Dennoch sehen Experten wie Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen in dieser Entwicklung einen zunehmenden Preisdruck auf europäische Hersteller.
Im Heimatmarkt China herrscht ein intensiver Preiskampf, der darauf abzielt, schnell eine dominante Marktstellung zu erreichen. Diese Strategie wird nun auf Europa übertragen, wo chinesische Hersteller durch ihre hohen Produktionszahlen und die effiziente Herstellung von Batterien punkten könnten. Dies könnte langfristig die bisher hohen Vertriebs- und Marketingkosten pro Verkaufsstück in Europa reduzieren.
Ein weiterer Vorteil der chinesischen Hersteller liegt in ihrer Fähigkeit, kosteneffiziente Strukturen auf neue Produktionsstätten innerhalb Europas zu übertragen. Dies könnte ihre Wettbewerbsfähigkeit im europäischen Automobilmarkt weiter stärken. Auf der kommenden Internationalen Automobilausstellung (IAA) in München wird China mit bemerkenswerter Präsenz und einer breiten Angebotsvielfalt vertreten sein.
Angesichts dieser Entwicklungen empfiehlt Ferdinand Dudenhöffer den deutschen und westlichen Automobilherstellern, die Verlagerung von Produktionskapazitäten nach China als strategische Option in Betracht zu ziehen. Dies könnte ihnen helfen, im globalen Wettbewerb weiterhin bestehen zu können. Die Herausforderungen, die durch die EU-Zölle entstehen, könnten durch strategische Allianzen und Investitionen in lokale Produktionskapazitäten gemildert werden.

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