FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Commerzbank steht vor einem umfassenden Stellenabbau, der bis 2027 rund 3.900 Vollzeitstellen betreffen soll. Trotz des Widerstands von Betriebsrat und Bundesregierung verfolgt die italienische Großbank Unicredit weiterhin Pläne zur Übernahme der Commerzbank. Diese Entwicklungen werfen Fragen zur Zukunft der Bank und ihrer Mitarbeiter auf.

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Die Commerzbank hat kürzlich angekündigt, bis Ende 2027 etwa 3.900 Vollzeitstellen abzubauen, wobei der Großteil dieser Kürzungen in Deutschland stattfinden soll. Diese Entscheidung ist Teil eines umfassenden Restrukturierungsplans, der darauf abzielt, die Effizienz der Bank zu steigern und ihre Eigenständigkeit zu bewahren. Der Gesamtbetriebsrat hat den ausgehandelten Teilinteressenausgleichen zugestimmt, die sicherstellen, dass Gehälter in Höhe und Struktur erhalten bleiben und Versetzungen nicht gegen den Willen der Beschäftigten erfolgen.

Der Abbau von Arbeitsplätzen wird vor allem durch Altersteilzeit und Vorruhestandsregelungen erreicht. Während in Deutschland Stellen abgebaut werden, plant die Commerzbank, neue Arbeitsplätze bei ihrer polnischen Tochter mBank und an Niedriglohnstandorten in Asien zu schaffen. Dadurch soll der Personalbestand im Konzern weitgehend konstant bei 36.700 Vollzeitkräften weltweit bleiben.

Die italienische Großbank Unicredit, die bereits einen bedeutenden Anteil an der Commerzbank hält, sieht in der Übernahme der Bank eine strategische Chance, ihre Präsenz im deutschen Markt zu stärken. Unicredit-Chef Andrea Orcel hat angekündigt, den Anteil an der Commerzbank auf etwa 30 Prozent zu erhöhen, was gesetzlich ein offizielles Kaufangebot an die übrigen Aktionäre erforderlich machen würde. Diese Pläne stoßen jedoch auf Widerstand seitens des Commerzbank-Managements und der deutschen Bundesregierung, die eine solche Übernahme als feindlich betrachten.

Die Sorge ist groß, dass eine Fusion der beiden Banken zu weiteren Stellenabbau und Filialschließungen in Deutschland führen könnte. Die Commerzbank-Aktie reagierte auf diese Entwicklungen mit einem leichten Kursrückgang. Die Zukunft der Bank bleibt ungewiss, während sie versucht, ihre Eigenständigkeit in einem zunehmend kompetitiven Marktumfeld zu bewahren.

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Commerzbank plant Stellenabbau trotz Widerstand
Commerzbank plant Stellenabbau trotz Widerstand (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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