KOPENHAGEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Dänemark steht unter Druck, nachdem an mehreren Flughäfen des Landes Drohnen gesichtet wurden. Die Behörden stehen vor der Herausforderung, die Verantwortlichen zu identifizieren, während die Bedrohung durch mögliche russische Sabotage wächst. Die Situation wird als ernst eingestuft, da immer mehr Drohnensichtungen über kritischer Infrastruktur gemeldet werden.

In Dänemark herrscht derzeit eine angespannte Lage, nachdem an mehreren Flughäfen des Landes Drohnen gesichtet wurden. Die dänischen Behörden stehen vor der Herausforderung, die Verantwortlichen für diese Vorfälle zu identifizieren. Trotz intensiver Ermittlungen gibt es bislang keine klaren Hinweise darauf, wer hinter den Drohnenflügen steckt. Thomas Ahrenkiel, Leiter des Militärgeheimdienstes FE, betonte bei einer Pressekonferenz die Ernsthaftigkeit der Situation.
Der dänische Außenminister Lars Løkke Rasmussen äußerte sich ebenfalls besorgt und wies darauf hin, dass es nicht genügend Informationen gebe, um einen Verantwortlichen festzulegen. Finn Borch, Leiter des Inlandsgeheimdienstes PET, vermutet, dass es sich um eine Form hybrider Kriegsführung handeln könnte, die auch in anderen Teilen Europas beobachtet wird. Besonders besorgniserregend ist das Risiko russischer Sabotage, das als hoch eingeschätzt wird.
Die Drohnensichtungen haben in den letzten Tagen zugenommen. Am Flughafen Kopenhagen wurde ein umfassender Drohnenalarm ausgelöst, und auch an anderen Flughäfen wie Aalborg, Esbjerg und Billund wurden Drohnen gesichtet. In einigen Fällen musste der Luftraum vorübergehend gesperrt werden, um die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten. Die Polizei betont jedoch, dass keine unmittelbare Gefahr für die Menschen bestand.
Besonders beunruhigend sind die Berichte über Drohnensichtungen über kritischer Infrastruktur wie Militäranlagen, Ölfeldern und Häfen. Auch von Schiffen in der Nordsee wurden Sichtungen gemeldet, obwohl diese bislang nicht bestätigt werden konnten. Die dänischen Behörden arbeiten intensiv daran, die Situation unter Kontrolle zu bringen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

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