MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Keuchhusten, eine bakterielle Infektion, die besonders für Babys und Kleinkinder gefährlich sein kann, erlebt derzeit ein Comeback. Bereits im Jahr 2025 wurden in den USA 8.485 Fälle registriert, verglichen mit 4.266 Fällen im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Keuchhusten, auch bekannt als Pertussis, ist eine durch das Bakterium Bordetella pertussis verursachte Infektion, die durch eine Impfung vermeidbar ist. Trotz der Verfügbarkeit eines sicheren und wirksamen Impfstoffs sind die Impfraten in den letzten Jahren gesunken, was auf zunehmende Impfskepsis und Kürzungen bei den Impfleistungen zurückzuführen ist.
Die Krankheit ist hoch ansteckend und kann bei Infizierten schwere Atemwegserkrankungen verursachen, die durch heftige und krampfartige Hustenanfälle gekennzeichnet sind. Besonders gefährlich ist Keuchhusten für Säuglinge, die noch nicht alt genug sind, um geimpft zu werden, und für die das Risiko schwerer Komplikationen wie Atemstillstand, Lungenentzündung und Krampfanfälle besteht.
Während der COVID-19-Pandemie waren die Fälle von Keuchhusten aufgrund von Maßnahmen wie sozialer Distanzierung und Schulschließungen rückläufig. Doch in den letzten zwei Jahren haben die Fallzahlen wieder zugenommen und übersteigen nun die Zahlen von vor der Pandemie. Im Jahr 2024 wurden in den USA über 35.000 Fälle gemeldet, was fast das Doppelte der Fälle von 2019 ist.
Die Zunahme der Fälle könnte mit dem natürlichen Zyklus der Krankheit zusammenhängen, die alle zwei bis fünf Jahre in Wellen auftritt. Einige Wissenschaftler vermuten jedoch, dass der Anstieg auch mit der Umstellung auf einen neuen Impfstofftyp in den 1990er Jahren zusammenhängt, der zwar weniger Nebenwirkungen verursacht, aber möglicherweise einen kürzeren Immunschutz bietet.
Um sich und ihre Familien zu schützen, sollten Eltern sicherstellen, dass ihre Kinder die empfohlenen Impfungen erhalten. Dazu gehören fünf Dosen des Keuchhusten-Impfstoffs im Kindesalter sowie Auffrischungsimpfungen im Jugend- und Erwachsenenalter. Schwangere Frauen sollten zwischen der 27. und 36. Schwangerschaftswoche geimpft werden, um ihre Neugeborenen zu schützen.
Die Sicherheit des Impfstoffs ist durch zahlreiche Studien belegt, und die meisten Nebenwirkungen sind mild und vorübergehend. Der Impfstoff bietet einen hohen Schutz, wobei 98% der Kinder im ersten Jahr nach der Impfung geschützt sind. Dennoch ist es wichtig, die Impfraten hoch zu halten, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.
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